MiSide
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MiSide | |
Entwickler | AIHASTO |
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Publisher | IndieArk, Shochiku (Japan) |
Genre | Psychologischer Horror, Abenteuer, Indie, Simulation |
MiSide ist ein Abenteuerspiel mit Horrorelementen, das erstmals am 18. August 2023 von den russischen Entwicklern AIHASTO veröffentlicht wurde. Die vollständige Veröffentlichung auf Steam erfolgte am 11. Dezember 2024.[1] Das Spiel thematisiert Realität und Simulation und verbindet psychologische Spannung mit einer interaktiven Erzählweise.
Gameplay
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Handlung von MiSide spielt in einer digitalen Apartmentumgebung. Das Spiel beginnt damit, dass der Spieler mit Mita interagiert, einer Figur aus einem Handyspiel, das er auf sein Smartphone herunterlädt.[2] Spieler lösen Rätsel, erkunden das Apartment, spielen Minispiele und entdecken versteckte Geheimnisse in einer spannenden und sich entwickelnden Umgebung.
Zunächst präsentiert die App eine 2D-Ansicht im Chibi-Stil aus der Vogelperspektive. Nach Erreichen des 37. Ingame-Tages bittet Mita überraschend darum, den Spieler persönlich zu treffen. Als der Spieler von seinem Handy aufblickt, wird er in eine 3D-Version der Spielwelt transportiert und findet sich nun auf einer Couch in einem Apartment wieder. In dieser neuen Umgebung muss der Spieler sich anpassen, Aufgaben erledigen und Spiele mit Mita spielen. Das Spiel verläuft mit Routineaufgaben, bis ein Schlüsselmoment während eines Kartenspiels mit Mita eintritt: Ein Klopfen aus einem nahegelegenen Schrank ist zu hören. Obwohl Mita dies abtut, kann der Spieler den Schrank untersuchen. Entscheidet der Spieler, den Schrank nicht zu öffnen, wird der „Friedensmodus“ aktiviert, eine Funktion, die sich noch in der Entwicklung befindet. Öffnet der Spieler jedoch den Schrank, schnippt Mita mit den Fingern und stürzt den Raum in Dunkelheit, was den Beginn der Hauptgeschichte markiert.[3]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein männlicher Charakter, der vom Spieler benannt wird, erhält eine Lebenssimulations-App namens MiSide auf seinem Smartphone. Diese App enthält die weibliche Figur Mita. Nach 37 Tagen im Spiel wird der Spieler plötzlich in die Spielwelt gezogen, wo er Mita persönlich trifft. Während er Zeit mit ihr verbringt, entdeckt der Spieler Patronen mit Namen darauf im Badezimmer. Kurz darauf hört er ein Geräusch aus einem nahegelegenen Kleiderschrank, den Mita ihm strikt verbietet zu öffnen. Wenn der Spieler den Schrank dennoch öffnet, zeigt Mita ihre wahre Natur, indem sie das Licht ausschaltet. Mit Hilfe einer anderen Mita, deren oberer Körper fehlt, findet der Spieler einen Schlüssel in dem Schrank, der ihn in den Keller führt.
Dort trifft er auf eine wohlwollendere Version von Mita, genannt „Freundliche Mita“. Diese gibt dem Spieler einen Ring, der ihm auf seiner Reise hilft, und erklärt, dass die Mita, die er zuvor getroffen hat, eine böse, abgelehnte Version namens „Wahnsinnige Mita“ ist. Diese hat männliche Spieler in die Spielwelt gebracht und in Patronen verwandelt, um Gesellschaft zu haben. Nachdem er die „Freundliche Mita“ befreit und der „Wahnsinnigen Mita“ ausweicht, durchquert der Spieler die virtuelle Realität und begegnet weiteren Versionen von Mita – einige helfen ihm, während andere versuchen, ihm zu schaden. Dabei erfährt der Spieler, dass Mitas nach ihrem Tod rebootet werden, dabei jedoch alle kürzlich gespeicherten Erinnerungen verlieren. Das Ziel des Spielers wird es, den Kern der Simulation zu erreichen, die „Wahnsinnige Mita“ zu rebooten und in die reale Welt zurückzukehren. Die „Wahnsinnige Mita“ behindert jedoch jeden seiner Versuche.[4]
Am Ende gelingt es dem Spieler, in die reale Welt zurückzukehren, woraufhin er die App von seinem Smartphone löscht. Im Abspann öffnet die „Wahnsinnige Mita“ einen Safe im Keller und entnimmt eine tragbare Konsole. Sie entfernt die darauf befindliche Patrone mit dem Namen des Spielers, was darauf hindeutet, dass dieser schon lange vor den Ereignissen des Spiels in eine Patrone verwandelt wurde und dass die „Wahnsinnige Mita“ vom Reboot unberührt bleibt.
Es gibt zwei alternative Enden neben dem Hauptende:
- Safe öffnen: Öffnet der Spieler den Safe im Keller, findet er die Konsole aus dem Hauptende und entfernt die Patrone. Dies führt jedoch zum sofortigen Tod des Spielers, da das Entfernen der Patrone bei eingeschalteter Konsole tödlich ist.
- Friedensmodus: Wenn der Spieler sich entscheidet, den Kleiderschrank nicht zu öffnen, wird der „Friedensmodus“ aktiviert, und die „Wahnsinnige Mita“ bleibt friedlich. Bestimmte Bedingungen müssen erfüllt sein, um dieses Ende zu erreichen.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]MiSide hat derzeit über 11.000 Bewertungen auf Steam und erhielt die Auszeichnung „Äußerst positiv“. Kritiker lobten die Mischung aus psychologischem Horror, packender Erzählung und immersivem Gameplay als zentrale Stärken des Spiels.
Frühere Arbeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]AIHASTO hat fünf weitere Spiele auf Steam erstellt und veröffentlicht, darunter:
- Umfend
- ECO HOLE
- Wire Lips
- Fariwalk: The Prelude
- Rugida
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.gematsu.com/2024/12/horror-adventure-game-miside-for-pc-launches-december-11
- ↑ MiSide DEMO by Aihasto. In: itch.io. Abgerufen am 17. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ https://www.neoseeker.com/miside/walkthrough
- ↑ https://www.neoseeker.com/miside/walkthrough