Mia Emmenegger

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Mia Emmenegger
Spielerinformationen
Geburtstag 17. Januar 2005
Geburtsort Luzern, Schweiz
Staatsbürgerschaft Schweizerin schweizerisch
Körpergrösse 1,60 m[1]
Spielposition Rechtsaussen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Vipers Kristiansand
Trikotnummer 38
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2024 Schweiz Spono Eagles
2024– Norwegen Vipers Kristiansand
Nationalmannschaft
Debüt am 6. Oktober 2021
gegen Russland Russland
  Spiele (Tore)
Schweiz Schweiz 31 (159)[2][3]
Stand: 14. November 2024

Mia Emmenegger (* 17. Januar 2005[4] in Luzern) ist eine Schweizer Handballspielerin, die für den norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansand aufläuft.

Emmenegger spielte anfangs im Jugendbereich von Spono Eagles und rückte später in das Kader der 2. Damenmannschaft des Vereins.[1] Am 17. September 2021 gab die Aussenspielerin ihr Debüt für die 1. Mannschaft in der SPAR Premium League 1. Die Linkshänderin erzielte dabei per Gegenstoss den Treffer zum 31:31-Endstand gegen LC Brühl Handball.[5][6] Mit Spono gewann sie 2022 die Schweizer Meisterschaft.

Auf die Saison 2024/25 hin wechselte sie zu Vipers Kristiansand in die erste norwegische Liga.[7]

Nationalmannschaft

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Emmenegger nahm im Jahr 2021 an der U-17-Europameisterschaft teil. Mit 50 Treffern belegte sie den vierten Platz in der Torschützenliste des Turniers und wurde in das All-Star-Team berufen. Im selben Jahr kam sie ebenfalls bei der U-19-Europameisterschaft zum Einsatz.[8] Sie bestritt am 6. Oktober 2021 im Alter von 16 Jahren ihr Debüt für die Schweizer A-Nationalmannschaft.[2] Mit der Schweiz nahm sie an der Europameisterschaft 2022 teil. Im Turnierverlauf erzielte sie 17 Treffer.[9] Emmenegger nahm im folgenden Jahr nochmals an der U-19-Europameisterschaft teil, bei der sie mit 43 Treffern die siebtmeisten Tore im Turnierverlauf erzielte.[10] Sie stand auch im Kader für die Europameisterschaft 2024.[11] Die Schweiz erreichte die Hauptrunde und beendete das Turnier auf dem 12. Platz. Emmenegger kam in allen 7 Spielen zum Einsatz und erzielte 30 Tore.[12]

Ihre Mutter Caroline Emmenegger spielte ebenfalls Handball.[1] Ihre Schwester Ana ist ebenfalls Handballspielerin bei den Spono Eagles.[13]

Einzelnachweise

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  1. a b c Stephan Santschi: Die Familie Emmenegger aus Nottwil hat den Handball im Blut. In: Luzerner Zeitung. 3. März 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  2. a b Schweizerinnen tanken beim Olympia-Zweiten Moral für Sonntag. In: handball.ch. 6. Oktober 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  3. Mia Emmenegger In: handball.ch. Abgerufen am 14. November 2024.
  4. Switzerland. In: w19ehfeuro.com. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  5. Ernesto Piazza: Nottwilerin Mia Emmenegger bekommt Nati-Aufgebot: «Sie ist für mich im Moment die beste Spielerin der Schweiz auf Rechtsaussen». In: Luzerner Zeitung. 22. September 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  6. Chantal Hamman: Handball-Krimi endet 31:31. In: spono.ch. 19. September 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  7. Weitere Sport-News - Handballerin Emmenegger zieht es zum Champions-League-Sieger, srf.ch, 12. März 2024, abgerufen am 12. März 2024.
  8. Stephan Santschi: Ins All-Star-Team gewählt: Weshalb Mia Emmenegger an der Europameisterschaft erschrickt. In: Luzerner Zeitung. 16. August 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  9. Switzerland. In: ehfeuro.eurohandball.com. Abgerufen am 24. November 2022.
  10. handball-world.news: Toptorjägerin aus Dänemark, DHB überzeugt in der Breite: Die Top25-Torschützinnen der Juniorinnen-Handball-EM der Frauen, abgerufen am 17. Juli 2023.
  11. Der Kader steht: Diese 18 Frauen spielen für die Schweiz an der Heim-EM!, handball.ch, 11. November 2024, abgerufen am 14. Dezember 2024.
  12. Jetzt Tabea Schmid, Mia Emmenegger und Era Baumann ins All Star-Team der Frauen-EM wählen!, handball.ch, 9. Dezember 2024, abgerufen am 14. Dezember 2024.
  13. Handball ist bei den Emmeneggers ein Familienprojekt, Sempacher Woche, 3. August 2021, abgerufen am 18. Mai 2024.