Michèle Kiesewetter
Michèle Kiesewetter (10. Oktober 1984 in Oberweißbach/Thüringer Wald; † 25. April 2007 in Heilbronn) war eine deutsche Polizistin und ein Opfer der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ im Polizistenmord von Heilbronn.
; *Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kiesewetter wurde in Oberweißbach im Thüringer Wald geboren, ging dort zur Grundschule und war im Kirmesverein.[1] Sie wuchs bei ihrer Mutter und einem Stiefvater auf, dessen Namen sie annahm. Kiesewetter war aktive Sportlerin, sie betrieb Crosslauf und Biathlon. 2002 ging sie zur Polizei, ab 2003 zur Landesbereitschaftspolizei Baden-Württemberg. Am 25. April 2007 wurde Kiesewetter auf der Heilbronner Theresienwiese mit einem gezielten Kopfschuss getötet.
Kiesewetter wurde am 2. Mai 2007 unter Anteilnahme von 1300 Trauergästen in ihrem Heimatort beerdigt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jochen Neumayer: Wie und warum starb Polizistin Michèle Kiesewetter? In: Hamburger Abendblatt, 15. Januar 2014.
Personendaten | |
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NAME | Kiesewetter, Michèle |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Polizeimeisterin und Opfer neonazistischer Gewalt |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1984 |
GEBURTSORT | Oberweißbach/Thüringer Wald |
STERBEDATUM | 25. April 2007 |
STERBEORT | Heilbronn |