Michał Kądzioła

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Michał Kądzioła
Porträt
Geburtstag 28. Mai 1989
Geburtsort Dąbrowa Górnicza, Polen
Größe 1,94 m
Partner 2007–2016 Jakub Szałankiewicz
2017 Michal Makowski
2017–2018 Bartlomiej Malec
2019–2021 Marcin Ociepski
2020 Wiktor Mielczarek
Erfolge
2007 – Jugend-Weltmeister
2009 – Junioren-Weltmeister
2010 – U23-Europameister
2011 – Sieger Universiade
2012 – EM-Vierter
2013 – Sieger Universiade
2013 – WM-Neunter
(Stand: 21. März 2022)

Michał Krzysztof Kądzioła (* 28. Mai 1989 in Dąbrowa Górnicza) ist ein polnischer Beachvolleyballspieler.

Kądzioła begann seine internationale Karriere 2007 mit Jakub Szałankiewicz, der bis 2016 sein Partner war. Vor heimischem Publikum in Mysłowice gewannen Kądzioła/Szałankiewicz die Jugend-Weltmeisterschaft. Kurz darauf absolvierten sie in Stare Jabłonki ihr erstes Open-Turnier. Im folgenden Jahr nahmen sie regelmäßig an dieser internationalen Serie teil. Sie qualifizierten sich für die Europameisterschaft 2008 in Hamburg, wo sie nach zwei Niederlagen den 25. Platz belegten. Kurz darauf wurden sie Fünfte der Junioren-WM in Brighton. 2009 spielten die beiden Polen ihre ersten Grand Slams. Nach dem vierten Rang bei der U23-EM in Jantarny gewannen sie bei der Junioren-WM in Blackpool ihren zweiten Nachwuchs-Titel. 2010 blieben sie in der Vorrunde der EM in Berlin sieglos, aber anschließend sicherten sie sich bei der U23 in Kos ihren nächsten Titel. Ein Jahr später nahmen sie an der Weltmeisterschaft in Rom teil. Dort erreichten sie als Gruppendritter die erste K.o.-Runde, in der sie sich den späteren Finalisten Márcio Araújo und Ricardo Santos aus Brasilien geschlagen geben mussten. Bei der U23-EM in Porto unterlagen sie diesmal im Endspiel. 2012 erreichten sie bei der EM in Scheveningen den vierten Platz. Kądzioła/Szałankiewicz hatten 2013 mehrere Top-Ten-Platzierungen auf der FIVB World Tour und landeten bei der WM in Stare Jabłonki auf Platz neun, als sie im Achtelfinale gegen die Deutschen Erdmann/Matysik ausschieden.

Seit 2017 spielt Kądzioła mit verschiedenen Partnern vorwiegend auf nationalen Turnieren.