Michael Rocksien
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Rocky“ |
Geburtstag | 16. September 1966 |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 2,00 m |
Spielposition | Torwart |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1973– | TSV Grömitz |
–1992 | VfL Bad Schwartau |
1992–1999 | TV Niederwürzbach |
1999–2001 | HSG D/M Wetzlar |
2001–2003 | TV Petterweil |
1/2004–1/2004 | TuS N-Lübbecke |
– | HSG Wetzlar |
–2010 | TSF Heuchelheim |
2010–2012 | HSG Dilltal |
2012–2019 | MSG Linden |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
– | HSG Wetzlar |
Stand: 7. Januar 2023 |
Michael Rocksien (* 16. September 1966) ist ein deutscher ehemaliger Handballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Michael Rocksien begann im Alter von 7 Jahren beim TSV Grömitz mit dem Handball. Später spielte er für den VfL Bad Schwartau in der Handball-Bundesliga. Ab 1992 stand der 2 Meter große Torwart beim TV Niederwürzbach zwischen den Pfosten,[1] mit dem er 1993 und 1995 Vizemeister wurde und 1995 den Euro-City-Cup gewann. 1998 erreichte er mit dem TVN das Final Four des DHB-Pokals, wo man im Finale dem THW Kiel mit 15:30 unterlag. Da der THW in der Saison 1997/98 neben dem Pokal auch die Meisterschaft gewann und deshalb in der Folgesaison in der EHF Champions League antrat, spielte er 1998/99 mit Niederwürzbach im Europapokal der Pokalsieger.
Nachdem sich der TVN nach der Saison 1998/99 freiwillig aus der Bundesliga zurückgezogen hatte, schloss Rocksien sich der HSG D/M Wetzlar an.[2] 2001 erreichte er auch mit Wetzlar das Pokalfinale. Im selben Jahr beendete er seine Bundesliga-Karriere und ging zum Oberligisten TV Petterweil.[3][4] Nachdem er 2003 seine Spielerkarriere beendet hatte, wurde er im Januar 2004 vom Zweitligisten TuS N-Lübbecke für zwei Spiele reaktiviert, da der Stammkeeper Sławomir Szmal bei der Europameisterschaft im Einsatz war und der Gegner VfL Fredenbeck einer Spielverlegung nicht zugestimmt hatte.[5] Später kehrte er als Torwarttrainer und Torwart der zweiten Mannschaft nach Wetzlar zurück und spielte dann bei der TSF Heuchelheim, bevor er 2010 zur HSG Dilltal wechselte.[4] Von 2012 bis 2019 spielte Rocksien für die MSG Linden,[6] wo er seine Karriere anschließend beendete.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Rocksien in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ archiv.thw-handball.de: Gegnerkader TV Niederwürzbach Saison 1997/98
- ↑ archiv.thw-handball.de: Gegnerkader HSG D/M Wetzlar Saison 1999/2000
- ↑ archiv.thw-handball.de: Gegnerkader HSG D/M Wetzlar Saison 2001/2002
- ↑ a b hsg-dilltal.de: Michael Rocksien wechselt zur HSG Dilltal vom 4. August 2010, abgerufen am 17. April 2014
- ↑ tus-n-luebbecke.de: Pressemeldungen vom 17. Januar 2004 ( vom 19. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ giessener-anzeiger.de: Rocksien zur MSG Linden, vom 26. Juli 2012 ( vom 19. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ giessener-allgemeine.de: Rocky geht still und leise, abgerufen am 7. Januar
Personendaten | |
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NAME | Rocksien, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. September 1966 |