Michael von Scotti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael von Scotti (* 1941) ist ein Generalmajor a. D. des Heeres der Bundeswehr.

Von Scotti war als Oberst von Anfang April 1986 bis Ende März 1990 Brigadekommandeur der Panzerbrigade 8 in Lüneburg.[1] Von Januar 1995 bis Ende März 1995 war er stellvertretender Kommandierender General und Kommandeur der Korpstruppen des II. Korps in der Kienlesberg-Kaserne in Ulm.[2]

Von April 1995 bis Ende März 1998 kommandierte er die 13. Panzergrenadierdivision der Bundeswehr. Im Zuge Affäre um die Veröffentlichung eines von Soldaten der 13. Panzergrenadierdivision vor der Übernahme des Kommandos gedrehten Videos, in dem gespielte Vergewaltigungen und Scheinhinrichtungen gezeigt wurden, wurde er als Divisionskommandeur durch den Verteidigungsminister Volker Rühe CDU abgelöst.

Seine letzte Verwendung war bis 2001 Amtschef des Personalamtes der Bundeswehr.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 59.
  2. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 50.