Michail Anatoljewitsch Wassiljew
Michail Wassiljew (li.) mit Waleri Melnik und Alexander Rymanow
bei den Olympischen Spielen 1988. | |
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Michail Anatoljewitsch Wassiljew |
Spitzname | „Mike“ |
Geburtstag | 4. März 1961 |
Geburtsort | Moskau, Sowjetunion |
Staatsbürgerschaft | russisch |
Körpergröße | 1,98 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1989 | ZSKA Moskau |
1989–1998 | LTV Wuppertal |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Sowjetunion | 189 |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1997–1999 | LTV Wuppertal (Co-Trainer) |
1999–2000 | HC Empor Rostock |
2000–2001 | SG VTB/Altjührden |
2001–2004 | LTV Wuppertal |
10/2014–1/2015 | HSG Bergische Panther |
Stand: 2. Januar 2022 |
Michail Anatoljewitsch Wassiljew (russisch Михаил Анатольевич Васильев, * 4. März 1961 in Moskau) ist ein russischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Der 1,98 m große und 92 kg schwere Wassiljew spielte für ZSKA Moskau und die Sowjetische Nationalmannschaft. Mit ZSKA gewann der Rückraumspieler 1982, 1983 und 1987 die sowjetische Meisterschaft sowie den Europapokal der Pokalsieger 1986/87 und den Europapokal der Landesmeister 1987/88. 1989 wechselte er als einer der ersten Sowjetspieler in die 2. Handball-Bundesliga zum LTV Wuppertal.[1] Bei der Weltmeisterschaft 1982, den Goodwill Games 1986[2] und den Olympischen Spielen 1988 gewann er die Goldmedaille. Für den Weltmeistertitel erhielt er die Auszeichnung Verdienter Meister des Sports der UdSSR. Er bestritt 189 Länderspiele.[3]
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere wurde „Mike“ Wassiljew Assistenztrainer in Wuppertal.[3] 1999 übernahm er den Trainerposten beim HC Empor Rostock.[4] In der Saison 2000/01 verpflichtete der Zweitligist SG VTB/Altjührden Wassiljew als Trainer.[5] Nach nur einer Spielzeit kehrte er zum LTV Wuppertal zurück, den er 2003/04 zur Regionalliga-Meisterschaft führte.[6]
Nach einer längeren Handballpause übernahm Wassiljew im Oktober 2014 die HSG Bergische Panther, die er bereits im Januar 2015 wieder verließ.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michail Anatoljewitsch Wassiljew in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.ltv-wuppertal.de Historie ( vom 13. April 2014 im Internet Archive) abgerufen am 11. April 2011
- ↑ www.todor66.com: Men Handball Goodwill Games 1986 Moscva, abgerufen am 2. Mai 2019
- ↑ a b archiv.thw-handball.de: Gegnerkader HC Wuppertal 1997/98 abgerufen am 2. Mai 2019
- ↑ archiv.thw-handball.de: Gegnerkader HC Wuppertal 1999/2000, abgerufen am 2. Mai 2019
- ↑ www.handball-varel.de Saison 2000/01 abgerufen am 11. April 2014
- ↑ Handball: Kein neuer Vertrag für Wassiljew ( vom 13. April 2014 im Internet Archive) vom 5. März 2004, abgerufen am 11. April 2014
- ↑ www.handball-world.news Bergische Panther stellen zentrale Weichen: Neuer Trainer und wichtige Vertragsverlängerung abgerufen am 2. Januar 2022
Personendaten | |
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NAME | Wassiljew, Michail Anatoljewitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Wassiljew, Mike; Vasilyev, Mikhail Anatolyevich (englisch); Васильев, Михаил Анатольевич (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetisch-russischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 4. März 1961 |
GEBURTSORT | Moskau |
- Handballtrainer (Russland)
- Handballtrainer (Deutschland)
- Handballnationalspieler (Sowjetunion)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1988
- Olympiateilnehmer (Sowjetunion)
- Olympiasieger (Handball)
- Weltmeister (Handball)
- Sowjetischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Verdienter Meister des Sports der UdSSR
- Sowjetbürger
- Russe
- Geboren 1961
- Mann