Michel Dolivo
Michel Dolivo (* 29. Januar 1921 in Lausanne; † 16. Januar 2017 ebenda) war ein Schweizer Neurobiologe und Professor für Pharmakologie. Für seine Arbeiten zu den Beziehungen zwischen der Ultrastruktur und der Funktion der Nervenzelle wurde Dolivo 1968 mit dem Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist ausgezeichnet.
Wirken und Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dolivo studierte und doktorierte im Bereich der Medizin an der Universität Lausanne. Ab 1958 war er Assistenzprofessor an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore. Von 1963 bis 1986 war er ordentlicher Professor für Pharmakologie an der Universität Lausanne.[1] 1968 wurde Dolivo für seine Arbeiten zu den Beziehungen zwischen der Ultrastruktur und der Funktion der Nervenzelle mit dem Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist ausgezeichnet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vincent Barras: Michel Dolivo. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Juni 2017.
- Nachruf Michel Dolivo Hommage au Professeur Michel Dolivo. In: Le Temps
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vincent Barras: Michel Dolivo. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Juni 2017, abgerufen am 28. August 2020.
- ↑ Bisherige Preisträger. Marcel Benoist Stiftung, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2020; abgerufen am 28. August 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Dolivo, Michel |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Neurobiologe |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1921 |
GEBURTSORT | Lausanne |
STERBEDATUM | 16. Januar 2017 |
STERBEORT | Lausanne |