Microclocks

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microClocks


microClocks live beim Pluswelt-Festival 2012 in Krefeld
Allgemeine Informationen
Herkunft Hattingen, Bochum
Genre(s) Rock, Electro, Pop
Website http://www.microclocks.de/
Aktuelle Besetzung
Gesang
JT
Gitarre
Marc Dorman
Keyboard
Stevie Jay (Stephan Anpalagan)
Schlagzeug
Hendrik House

Microclocks (eigene Schreibweise: microClocks) ist eine deutsche Band aus dem Ruhrgebiet. Die Band stand ab 2011 beim Label Artist Station Records von Frank Bornemann, dem Gründer der Art-Rockband Eloy, unter Vertrag.[1] Im Jahr 2016 unterzeichnete sie einen Vertrag beim Label Echozone. Die Band bezeichnet sich selbst als stilistisch zwischen Rock und Pop stehend. Die englischsprachigen Texte handeln oft von gesellschaftspolitischen Problemen, der Fremdbestimmung, von sozialen Ungerechtigkeiten, dem Werteverfall unserer Gesellschaft und dem Aufruf zur Revolte gegen diese Zustände.[2]

Nach der Gründung von Microclocks wurde die Band in das Förderprogramm Bandwatch des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Es folgten Auftritte bei Großveranstaltungen, wie der Kieler Woche, dem Eurocityfest Münster oder Essen.Original. Im Jahr 2010 erhielt Microclocks Auszeichnungen im Rahmen des Deutschen Rock- & Pop-Preises für das erste, zu diesem Zeitpunkt noch in Eigenregie vertriebene Album Stars From Diffuse Matter sowie für die gleichnamige Video-Auskopplung in den Kategorien Bestes Album (englischsprachig) sowie Bestes Video.[3]

Anfang des Jahres 2011 begannen die Aufnahmen für das Album Opinions Are On Sale, welches am 18. November 2011 veröffentlicht wurde. Produzent des Albums war Massimo Nocito. Mit der ersten Single Is Anybody Out There?, die Fragen über das Sein jenseits der eigenen Wahrnehmung thematisiert, erreichte die Band in der 42. KW des Jahres 2011 Platz 8 der ‚Deutschen Alternative Charts‘ (DAC) sowie Platz 16 der ‚Native 25 Charts‘ und hielt sich für mehrere Wochen in den Top 20 der DAC. Im darauffolgenden Jahr bestritt die Band ihre erste Tournee, die von Sennheiser sowie dem Musikmagazin Intro präsentiert wurde.[4] Im Dezember 2012 folgten Festivals und Show Cases unter anderem mit Saltatio Mortis, Mesh, De/Vision und In Strict Confidence.

Im Zuge der verstärkten Live-Präsenz wurde neben der Fach- auch die Tagespresse auf die Band aufmerksam. Im Rahmen einer Berichterstattung Anfang des Jahres 2013 verglich die Bild Microclocks mit Depeche Mode, die bis heute als eines der Vorbilder der Band gelten.[5] Es folgten Auftritte unter anderem bei Bochum Total sowie beim Nocturnal Culture Night-Festival mit Künstlern, wie Phillip Boa and the Voodooclub und Diary of Dreams.[6]

2014 war die Band im Rahmen des M’era Luna Festivals in Hildesheim neben Acts, wie Marilyn Manson, Within Temptation und Paradise Lost zu sehen.[7] Darüber hinaus begannen die Arbeiten am neuen Album mit Produzent Olaf Wollschläger, welcher sich in der jüngeren Vergangenheit zum Beispiel für Produktionen von And One oder Mesh verantwortlich zeichnete.[8] Finanziert wurde die Album-Produktion über ein seitens der Band initiiertes Crowdfunding-Projekt[9], welches im Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen wurde.

Gesellschaftliches und soziales Engagement

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Microclocks ist seit August 2012 offizieller Botschafter des Sozialverbands AH-TA e.V.[10] Die Band engagierte sich sozial zuvor bereits im Rahmen von Benefiz-Veranstaltungen, etwa zugunsten des Frauen-Notrufs bei einem Konzert in Köln.[11]

  • Soon Before Sundown – Album (2016, Echozone/Soulfood)
  • Opinions Are On Sale – Album (2011, Artist Station Records/Soulfood)
  • Stars From Diffuse Matter – Album (2010, Eigenveröffentlichung)
  • Semantics (2007, Eigenveröffentlichung)
  • Circular Waves (2006, Eigenveröffentlichung)
  • Raptor – Single (2017, Echozone)
  • Life Is Grim – Single (2017, Echozone)
  • The Edge – Single (2016, Echozone)
  • Is Anybody Out There? – Single (2011, Artist Station Records)

Samplerbeiträge

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  • The Spirit That Denies (Gothic Music Orgy Vol. 4, 9/2017)
  • Life Is Grim (Sonic Seducer Sampler, 9/2014)
  • Hyperion (Zillo Sampler, 11/2011)

Einzelnachweise

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  1. Julia Benkel: Microclocks startet durch: Der lange Weg zum Erfolg. In: Der Westen. 10. Januar 2012, abgerufen am 12. Januar 2012.
  2. Uwe Felten: Philosophischer Electro-Rock aus NRW. In: RP online. 21. Oktober 2011, abgerufen am 12. Januar 2012.
  3. Timo Klippstein: Microclocks fürs beste Video ausgezeichnet. In: Der Westen. 13. Dezember 2010, abgerufen am 16. Februar 2012.
  4. regioactive.de: microClocks auf "Opinions Are Afraid Of Us"-Tour. In: regioactive.de. 27. September 2012, archiviert vom Original am 3. Dezember 2012; abgerufen am 17. April 2013.
  5. Marc Oliver Hänig/Eva Mohr: Indie-Band aus Bochum startet durch. Wird microClocks so gut wie Depeche Mode? In: Bild. 15. Januar 2013, abgerufen am 17. April 2013.
  6. Daniela Vorndran: Live Review: Nocturnal Culture Night 8 - Deutzen 2013 (Day 2). In: Reflections of Darkness MUSIC MAGAZINE. 19. September 2013, abgerufen am 27. März 2014.
  7. Sebastian Schneider: Microclocks wollen durchstarten. In: Der Westen. 2. März 2014, abgerufen am 29. April 2014.
  8. Frank Schmidt: Zeit für neue Microclocks-CD. In: wochenkurier. 26. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2014; abgerufen am 3. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wochenkurier.de
  9. Hendrik Steimann: Neuer Gitarrist - neues Album. In: Der Westen. 12. Dezember 2014, abgerufen am 23. März 2014.
  10. Archivierte Kopie (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive)
  11. Markus Biedermann: Beste Stimmung beim Benefiz für den Frauen-Notruf. In: regioactive.de. 28. Oktober 2008, abgerufen am 17. Juli 2013.