Miebach (Dürschbach)
Miebach | ||
Der Miebach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27288542 | |
Lage | Bergische Hochflächen
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Dürschbach → Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Lenzholz 51° 1′ 25″ N, 7° 14′ 19″ O | |
Quellhöhe | 255 m ü. NHN[2] | |
Mündung | in Steeg in den DürschbachKoordinaten: 51° 0′ 44″ N, 7° 13′ 16″ O 51° 0′ 44″ N, 7° 13′ 16″ O | |
Mündungshöhe | 170 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 85 m | |
Sohlgefälle | 36 ‰ | |
Länge | 2,4 km[3] | |
Einzugsgebiet | 1,904 km²[2] | |
Abfluss[4] AEo: 1,904 km² an der Mündung |
MQ Mq |
41 l/s 21,5 l/(s km²) |
Gemeinden | Kürten | |
Der Miebach ist ein über zwei Kilometer langer Bach in der Gemeinde Kürten im nordrhein-westfälischen Rheinisch-Bergischen Kreis, der bei Lenzholz entspringt und in Steeg bei der Steegerhöhe von links in den Dürschbach mündet.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Miebach entspringt in der Flur Auf’m Zimmerberg zwischen Lenzholz und Biesfeld auf einer Höhe von 255 m ü. NHN und fließt zunächst nach Süden, dann nach Westen an den Ortschaften Strauch, Miebach und Katharinaglück vorbei. In Steeg mündet er am Naturschutzgebiet Steeger Berg auf einer Höhe von 170 m in den Dürschbach. Der Miebach hat keine identifizierbaren Nebengewässer.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet liegt im Naturraum Paffrather Kalkmulde und vollständig im Gebiet der Gemeinde Kürten. Es wird über Dürschbach, Sülz, Agger, Sieg und Rhein zur Nordsee entwässert.
Das Einzugsgebiet des Miebachs grenzt
- im Nordosten an den Elssiefen
- im Osten an den Westerbach
- im Südosten an den Alemigssiefen und Börschbach,
- ansonsten an den aufnehmenden Dürschbach.
In der Aue des Bachs dominieren landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Naturschutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
- ↑ a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
- ↑ Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)