Mietshaus August Mintz (Stettin)
Mietshaus Johannes-Paul-II.-Allee 42 | |
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Blick auf das Mietshaus vom Plac Grunwaldzki | |
Daten | |
Ort | Stettin, Polen |
Architekt | Georg Sommenstuhl[1] |
Baustil | Eklektizismus |
Baujahr | 1898 |
Koordinaten | 53° 25′ 55″ N, 14° 32′ 53,8″ O |
Besonderheiten | |
Apotheke mit erhaltener historischer Ausrüstung |
Mietshaus August Mintz[2] in Stettin ist ein denkmalgeschütztes[3] Wohngebäude mit Nutzräumen, das sich an der Ecke von der Aleja Jana Pawła II (vor dem Zweiten Weltkrieg: Kaiser-Wilhelm-Straße) und Ulica Śląska (vor dem Zweiten Weltkrieg: König-Albert-Straße) befindet. Es liegt in der Stettiner Stadtsiedlung Centrum im Bezirk Śródmieście.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieses Mietshaus ist ein überlebender Vorbild der am Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Miethausbebauung rund um den sternförmigen Grunwaldzki-Platz (vor dem Zweiten Weltkrieg: Kaiser-Wilhelm-Platz). Es zeichnet sich durch die Apotheke im Erdgeschoss, die im Jahr 1900 eröffnet wurde und bis heute fast ununterbrochen geöffnet ist.
Im Jahre 1900 wurde die Apotheke von G. Luckenbach im Erdgeschoss eröffnet.[4] Der wichtigste Raum der Apotheke war der Expeditionsraum mit Kassen. Die Wände und die Decke des Raumes wurden mit Holztäfelungen verziert. An die Wände wurde ein hölzernes Regal mit einer Uhr und einer Rückwand in Form von Spiegeln aufgestellt. 1928 wurde an der Fassade eine Uhr installiert. Nach 1945 übernahm die Apotheke das neue pharmazeutische Unternehmen Cefarm Szczecin. Die meisten Einrichtungsgegenstände aus der Vorkriegszeit sind bis in die Neuzeit erhalten geblieben.[5]
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fassaden
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Risalit
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Fassade der Apotheke mit Außenuhr
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Giebel
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Detail der Frontfassade
Innenraum der Apotheke
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Apothekenregal mit Innenuhr
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Apothekenregal
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Innenuhr
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Vitrine mit einer Ausstellung von Apothekengeschirr
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Janusz Ławrynowicz, Dariusz R. Janowski: Szczecińskie miejsca. Kurier-Press, Szczecin 2005, ISBN 978-83-942725-0-0, S. 85.
- ↑ Małgorzata Wrzosek: Przejazdy bramne w szczecińskich kamienicach oraz sieniach z przełomu XIX i XX w. In: sedina.pl magazyn. Nr. 4, 2009, ISSN 1895-989X, S. 32 (polnisch).
- ↑ Rejestr zabytków nieruchomych województwa z wyłączeniem zabytków archeologicznych w powiatach: szczecińskim. Wojewódzki Urząd Ochrony Zabytków w Szczecinie, abgerufen am 21. Oktober 2019.
- ↑ Maurycy Machnio: Cefarm przy placu Grunwaldzkim. Apteka z tradycjami. Głos Szczeciński, 19. Mai 2010, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2019; abgerufen am 21. Oktober 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Secesyjne wnętrze i poniemieckie fiolki. wszczecinie.pl, 15. April 2014, abgerufen am 21. Oktober 2019.