Miguel Pate (* 13. Juni1979 in St. Francisville, Louisiana) ist ein ehemaliger US-amerikanischerLeichtathlet, der sich auf den Weitsprung spezialisiert hat. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg bei der Sommer-Universiade 2001 in Peking sowie der Gewinn der Bronzemedaille bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham.
Miguel Pate wuchs in Louisiana auf und absolvierte ein Studium an der University of Alabama. Erste internationale Erfahrungen sammelte er im Jahr 2000, als er bei den U25-NACAC-Meisterschaften in Monterrey mit einer Weite von 7,68 m die Goldmedaille gewann. Im Jahr darauf belegte er bei den Weltmeisterschaften in Edmonton mit 8,21 m im Finale den vierten Platz, ehe er bei der Sommer-Universiade in Peking mit 8,07 m die Goldmedaille gewann. 2002 wurde er NCAA-Hallenmeister im Weitsprung und im Jahr darauf gewann er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 8,21 m die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Dwight Phillips und Yago Lamela aus Spanien. 2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 7,70 m in der Qualifikationsrunde aus und wurde beim IAAF World Athletics Final in Monaco mit 8,30 m Zweiter hinter Landsmann Dwight Phillips. Im Jahr darauf belegte er beim World Athletics Final in Stuttgart mit 8,26 m den fünften Platz und 2007 gelangte er bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 7,94 m im Finale auf Rang zehn. Anschließend wurde er beim World Athletics Final in Stuttgart mit 7,71 m Achter. Im Jahr darauf nahm er an den Olympischen Sommerspielen in Peking teil und verpasste dort mit 7,34 m den Finaleinzug. Anschließend belegte er beim World Athletics Final mit 7,99 m den sechsten Platz. 2009 schied er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 7,61 m in der Qualifikationsrunde aus und im Jahr darauf beendete er seine aktive sportliche Karriere im Alter von 31 Jahren.
2005 wurde Pate US-amerikanischer Meister im Weitsprung im Freien sowie 2002 und 2003 in der Halle.