Milanković (Mondkrater)
Milanković | ||
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LRO-Aufnahme, Süden ist oben | ||
Position | 76,53° N, 171,35° O | |
Durchmesser | 94 km | |
Kartenblatt | 7 (PDF) | |
Benannt nach | Milutin Milanković (1879–1958) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Milanković ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Milanković liegt in der Nordpolregion der erdabgewandten Seite, zwischen Plaskett in nördlicher und Karpinskiy in südlicher Richtung. Der unförmige und erodierte Krater Milanković ist im Südosten vom etwas kleineren Ricco überlagert. Der Rest des Kraterinneren ist relativ eben mit einigen niedrigen Erhebungen zur Kratermitte hin. Die Entstehungszeit des Kraters sowie die seines in nordöstlicher Richtung gelegenen Nebenkraters E wird der nektarischen Periode zugerechnet.[1]
Milanković hat einen Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
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E | 77,57° N, 177,49° W | 49 km | [1] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem jugoslawischen Geowissenschaftler Milutin Milanković benannt.[3] Der alte Name Milankovič wurde am 17. Februar 2023 in Milanković geändert.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Milanković im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 12. August 2024 (englisch).
- ↑ a b Milanković im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ D. H. Menzel, M. Minnaert, B. Levin, A. Dollfus, B. Bell: Report on Lunar Nomenclature by The Working Group of Commission 17 of the IAU. In: Space Science Reviews. Band 12, Nr. 2, 1970, S. 136–186, Milankovic auf Seite 161, bibcode:1971SSRv...12..136M (englisch).