Milcherzeugnisverordnung
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über Milcherzeugnisse |
Kurztitel: | Milcherzeugnisverordnung |
Abkürzung: | MilchErzV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 37, § 52 Abs. 1 des Milchgesetzes[1] aK; § 3 Abs. 1 des Milch- und Margarinegesetzes |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 7842-2-5 |
Erlassen am: | 15. Juli 1970 (BGBl. I S. 1150) |
Inkrafttreten am: | 5. August 1970 |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 VO vom 2. Juni 2021 (BGBl. I S. 1362, 1365) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
9. Juni 2021 (Art. 8 VO vom 2. Juni 2021) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Milcherzeugnisverordnung (MilchErzV) ist eine deutsche Rechtsvorschrift zum Lebensmittel Milch.
Regelungsgehalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In § 1 Abs. 1 werden zunächst Milcherzeugnisse definiert, soweit sie zur Verwendung als Lebensmittel bestimmt sind. Dem folgen in § 2 die Anforderungen an die Herstellung und Verpackung, sowie in § 3 f. die allgemeinen und besonderen Kennzeichnungspflichten. Endlich werden Zusatzstoffe, ausländische Erzeugnisse und Strafregelungen getroffen.
Gesetzesbezug und Verordnungsermächtigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die MilchErzV wurde mit Zustimmung des Bundesrates am 15. Juli 1970 erlassen. Grundlage dafür war damals das inzwischen aufgehobene Milchgesetz von 1930[1] sowie Art. 129 Abs. 1 Grundgesetz und das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB). Die Ermächtigung ergibt sich zusätzlich aus § 3 des Milch- und Margarinegesetzes vom 25. Juli 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Text der MilchErzV
- Übersichtsartikel zum Umgang mit Milch/Milchprodukten in der Gemeinschaftsverpflegung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Milchgesetz vom 31. Juli 1930 (RGBl. I S. 421), aufgehoben m.W.v. 1. August 1990 (§ 22 G vom 25. Juli 1990, BGBl. I S. 1471, 1475).