Milcherzeugnisverordnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basisdaten
Titel: Verordnung über Milcherzeugnisse
Kurztitel: Milcherzeugnisverordnung
Abkürzung: MilchErzV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 37, § 52 Abs. 1 des Milchgesetzes[1] aK; § 3 Abs. 1 des Milch- und Margarinegesetzes
Rechtsmaterie: Wirtschaftsverwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 7842-2-5
Erlassen am: 15. Juli 1970
(BGBl. I S. 1150)
Inkrafttreten am: 5. August 1970
Letzte Änderung durch: Art. 3 VO vom 2. Juni 2021
(BGBl. I S. 1362, 1365)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
9. Juni 2021
(Art. 8 VO vom 2. Juni 2021)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Milcherzeugnisverordnung (MilchErzV) ist eine deutsche Rechtsvorschrift zum Lebensmittel Milch.

Regelungsgehalt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In § 1 Abs. 1 werden zunächst Milcherzeugnisse definiert, soweit sie zur Verwendung als Lebensmittel bestimmt sind. Dem folgen in § 2 die Anforderungen an die Herstellung und Verpackung, sowie in § 3 f. die allgemeinen und besonderen Kennzeichnungspflichten. Endlich werden Zusatzstoffe, ausländische Erzeugnisse und Strafregelungen getroffen.

Gesetzesbezug und Verordnungsermächtigung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die MilchErzV wurde mit Zustimmung des Bundesrates am 15. Juli 1970 erlassen. Grundlage dafür war damals das inzwischen aufgehobene Milchgesetz von 1930[1] sowie Art. 129 Abs. 1 Grundgesetz und das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB). Die Ermächtigung ergibt sich zusätzlich aus § 3 des Milch- und Margarinegesetzes vom 25. Juli 1990.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Milchgesetz vom 31. Juli 1930 (RGBl. I S. 421), aufgehoben m.W.v. 1. August 1990 (§ 22 G vom 25. Juli 1990, BGBl. I S. 1471, 1475).