Millennial Whoop
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Als Millennial Whoop wird in der Popmusik eine Tonfolge bezeichnet, die zwischen dem fünften und dem dritten Ton einer Dur-Tonleiter wechselt.[1][2] Geprägt wurde der Begriff von dem Blogger Patrick Metzger[3][4], der Name beschreibt das verstärkte Aufkommen ab den 2000er. Als Gesang fungiert in dieser Sequenz meistens der Ausdruck „Oh“, bzw. „Wa-oh-wa-oh“.[5] Da die mehrfache Wiederholung von zwei Noten nicht geschützt ist, kann bei der Nutzung des Millennial Whoops kein Urheberrecht geltend gemacht werden.[4]
Beispiele für die Verwendung des Millennial Whoops
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: The Rasmus – In the Shadows[5]
- 2008: Kings of Leon – Use Somebody[2]
- 2010: Katy Perry – California Gurls[2]
- 2012: Owl City feat. Carly Rae Jepsen – Good Time[2]
- 2013: Chvrches – The Mother We Share[1]
- 2013: Tove Lo – Habits (Stay High)[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Larry Bartleet: What Is The Millennial Whoop? Once You Hear This Virulent Pop Hook You Won’t Be Able To Unhear It. In: New Musical Express. 1. September 2016, abgerufen am 21. Februar 2017 (englisch).
- ↑ a b c d Der "Millennial Whoop" – gemeinsamer Nenner der Hits. In: Kurier. 29. August 2016, abgerufen am 21. Februar 2017.
- ↑ Arte: Der Millennial Whoop: Warum Popsongs so gleich klingen | Kultur erklärt - Flick Flack | ARTE. Abgerufen am 11. März 2020.
- ↑ a b Benjamin Schulz: "Wa-oh-wa-oh": Diese Sequenz steckt in fast jedem Song – und du hast es nie gemerkt. In: Bento.de. 29. August 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2017; abgerufen am 21. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Gavin Haynes: The Millennial Whoop: the melodic hook that’s taken over pop music. In: The Guardian. 30. August 2016, abgerufen am 21. Februar 2017 (englisch).