Markovič begann ihre Wettkampfkarriere 2001. Sie nahm in diesem Jahr am Junior European Cup im Lead und an den World Junior Championships teil, wo sie den 5. Platz im Lead und den 22. Platz in der Disziplin Speed erreichen konnte. 2003 gab sie das Speedklettern auf und fokussierte sich von da ab auf Lead.
Zwischen 2004 und 2006 nahm Markovič am Kletterweltcup im Lead teil. Ihr bestes Ergebnis war hierbei der fünfte Platz in Kranj.[2] Parallel hierzu nahm sie weiterhin an den European Junior Cup teil, welchen sie 2005 für sich entscheiden konnte. 2009 schaffte sie es beim jährlichen Rockmaster in Arco auf den zweiten Platz.[3]
2011 nahm sie gleichzeitig an World Cups im Boulder und Lead teil. Im Bouldern schaffte sie es auf den fünften Platz im Gesamtranking[4], obwohl sie den World Cup in München für sich entscheiden konnte.[5] Im Lead war sie um einiges erfolgreicher: Dritte in Puurs, zweite in Briançon und Boulder, und erste in Chamonix, Xining, Changzhi, Amman und Barcelona. Damit gewann sie die Gesamtwertung im Lead vor ihren Konkurrentinnen Jain Kim und Maja Vidmar.[6] 2012 gewann sie zum zweiten Mal den Lead World Cup (drei Siege und vier zweite Plätze).[7] Außerdem gewann sie 2011[8] und 2012[9] den World Cup Overall Titel (Disziplinen Bouldern, Lead und Speed). In den Jahren 2013 und 2014 erreichte sie im Lead Cup Overall jeweils den zweiten Platz, hinter ihrer langjährigen Konkurrentin Kim Jain. 2015 stand Markovič wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen und konnte den Lead World Cup zum dritten Mal in ihrer Karriere für sich entscheiden. Außerdem konnte sie in diesem Jahr am Fels mehrere Routen im unteren elften Grad rotpunkt begehen.[10] Ihre bislang schwerste Route gelang ihr im Dezember 2015 mit der Route La Fabela Por La Enmienda 9a.[11]