Mindaugas Kuzminskas
Mindaugas Kuzminskas | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 19. Oktober 1989 | |
Geburtsort | Vilnius, Sowjetunion | |
Größe | 205 cm | |
Position | Small Forward | |
Vereine als Aktiver | ||
2006–2007 Sakalai Vilnius 2007–2008 SSK Perlas Vilnius 2008–2010 KK Šiauliai 2010–2013 Žalgiris Kaunas 2013–2016 Unicaja Málaga 2016–2017 New York Knicks 2018–2019 Olimpia Milano 2019 Olympiakos Piräus 2019–2021 Lokomotive Kuban Krasnodar 2021–2022 BK Zenit Sankt Petersburg 2022–2023 Karşıyaka SK seit 2023 AEK Athen | ||
Nationalmannschaft | ||
Litauen |
Mindaugas Kuzminskas Medaillenspiegel | ||
---|---|---|
Basketball (Männer) | ||
Litauen | ||
Europameisterschaft | ||
Silber | 2013 Slowenien | Litauen |
Silber | 2015 Frankreich (u. a.) | Litauen |
Mindaugas Kuzminskas (* 19. Oktober 1989 in Vilnius) ist ein litauischer Basketballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kuzminskas spielte zunächst für die Hauptstadtklubs Sakalai Vilnius und SSK Perlas Vilnius, bevor er 2008 zu KK Šiauliai wechselte. 2007 nahm er an der U18-, 2009 an der U20-Europameisterschaft teil. Von 2010 bis 2013 stand Kuzminskas beiŽalgiris Kaunas unter Vertrag. Mit diesem Verein gewann er dreimal die litauische Meisterschaft und zweimal die Meisterschaft in der Baltic Basketball League.
2013 wechselte Kuzminskas nach Spanien zum Verein Unicaja Málaga, für den er in der Liga ACB spielte. Wie schon in seinem letzten Jahr in Kaunas erreichte er mit Málaga in jeder Spielzeit die Zwischenrunde der EuroLeague und entwickelte sich in dieser Zeit zum Leistungsträger der Mannschaft. Seinen besten Punktewert in der Liga ACB erreichte er im Spieljahr 2015/16 mit 10,3 Punkten je Begegnung.[1]
Im Sommer 2016 wechselte er in die NBA zu den New York Knicks,[2] von denen er Mitte November 2017 entlassen wurde. Der Litauer bestritt eine Gesamtanzahl von 69 NBA-Spielen für New York, in denen er im Durchschnitt 6,2 Punkte erzielte.[3] Im Januar 2018 wechselte er zu Olimpia Mailand und wurde mit der Mannschaft 2018 italienischer Meister. Zu Beginn des Spieljahres 2019/20 stand Kuzminskas in Diensten von Olympiakos Piräus, im November 2019 ging er zu Lokomotive Kuban Krasnodar nach Russland.[4] Im selben Land spielte er später bei BK Zenit Sankt Petersburg, im April 2022 wurde der Vertrag aufgelöst.[5]
2022/23 erzielte der Litauer in 24 Einsätzen in der türkischen Liga im Durchschnitt 13,8 Punkte für Karşıyaka SK.[6] Hernach wechselte er zu AEK Athen.[7]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der litauischen Nationalmannschaft erreichte Kuzminskas zweimal das Europameisterschaftsendspiel (2013, 2015), außerdem nahm er an der Weltmeisterschaft 2014, 2019 und 2023 und an den Olympischen Spielen 2016 teil.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mindaugas Kuzminskas' Mutter Zita Kuzminskienė (geb. Makselytė) spielte für die Damen-Basketballnationalmannschaft der UdSSR.[8][9] Sein älterer Bruder Saulius Kuzminskas war bis 2015 Basketballprofi.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- MINDAUGAS KUZMINSKAS - Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)
- archive.fiba.com: Players - Mindaugas KUZMINSKAS (LTU) – Übersicht über Teilnahmen an FIBA-Turnieren (englisch)
- Mindaugas Kuzminskas – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mindaugas Kuzminskas. In: Liga ACB. Abgerufen am 12. November 2023 (spanisch).
- ↑ Knicks Sign Mindaugas Kuzminskas. In: NBA. 9. Juli 2016, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
- ↑ New York Knicks waive forward Mindaugas Kuzminskas. In: NBA. 12. November 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
- ↑ Mindaugas Kuzminskas. In: Euroleague. 20. Januar 2022, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
- ↑ Zenit parts ways with Mindaugas Kuzminskas. In: Eurohoops. 8. April 2022, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
- ↑ Mindaugas Kuzminskas. In: tblstat.net. Abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
- ↑ Puikiai žaidęs Kuzminskas padėjo AEK pergalingai startuoti Čempionų lygoje. In: LRT. 18. Oktober 2023, abgerufen am 12. November 2023 (litauisch).
- ↑ Jared Zwerling: Mindaugas Kuzminskas: From Referee and Hoops Writer to Euro Star and Knicks Rookie. NBPA, 19. Oktober 2016, abgerufen am 19. Januar 2017 (englisch).
- ↑ Kuzminskienė Zita, Makselytė. In: Lietuvos sporto enciklopedija. Abgerufen am 19. Januar 2017 (litauisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kuzminskas, Mindaugas |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 19. Oktober 1989 |
GEBURTSORT | Vilnius |
- Basketballnationalspieler (Litauen)
- Olympiateilnehmer (Litauen)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016
- Litauischer Meister (Basketball)
- Basketballspieler (CB Málaga)
- Basketballspieler (Sakalai Vilnius)
- Basketballspieler (KK Šiauliai)
- Basketballspieler (Olimpia Milano)
- Basketballspieler (AEK Athen)
- Basketballspieler (BK Zenit Sankt Petersburg)
- Basketballspieler (Lokomotive Kuban Krasnodar)
- Basketballspieler (New York Knicks)
- Basketballspieler (Karşıyaka SK)
- Italienischer Meister (Basketball)
- Basketballspieler (Žalgiris Kaunas)
- Basketballspieler (Olympiakos Piräus)
- Sportler (Vilnius)
- Litauer
- Geboren 1989
- Mann