Minihy-Tréguier

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Minihy-Tréguier
Ar Vinic’hi
Minihy-Tréguier (Frankreich)
Minihy-Tréguier (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Lannion
Kanton Tréguier
Gemeindeverband Lannion-Trégor Communauté
Koordinaten 48° 47′ N, 3° 14′ WKoordinaten: 48° 47′ N, 3° 14′ W
Höhe 0–67 m
Fläche 12,07 km²
Einwohner 1.249 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 103 Einw./km²
Postleitzahl 22220
INSEE-Code
Website http://www.minihy-treguier.com/

Minihy-Tréguier (bretonisch: Ar Vinic’hi) ist eine französische Gemeinde mit 1.249 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie ist Teil des Arrondissements Lannion und des Kantons Tréguier.

Minihy-Tréguier liegt rund 17 Kilometer nordöstlich von Lannion. Zur Gemeinde gehören nebst dem Dorf Minihy-Tréguier noch zahlreiche Weiler (Convenant, Jézéquel, Penn ar Waz), Streusiedlungen und Einzelgehöfte innerhalb der Gemeinde. Die Gemeinde hat mehrere natürliche Gemeindegrenzen. Darunter der Fluss Jaudy, der Fluss Guindy, ein Bach und mehrere Teiche.

Nachbargemeinden

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Die Gemeinde zählt insgesamt acht benachbarte Gemeinden und Communes déléguées, nämlich Camlez, Coatréven, Langoat, La Roche-Derrien, Plougiel, Pommerit-Jaudy, Trédarzec und Troguéry.

Plouguiel Plouguiel Trédarzec
Coatréven
Camlez
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Troguéry
Langoat La Roche-Derrien Pommerit-Jaudy

Der Ort ist Geburtsort von Yves de Kermartin, der später heiliggesprochen wurde. Im Mittelalter befand sich auf Gemeindegebiet ein Zufluchtsort. 1430 wurde dieser auf Druck von Papst Martin V. aufgehoben, weil sich dort angeblich Kriminelle versteckten. Die Kirchgemeinde trug bis 1790 den Namen Minihy-Ploulan-Tréguier. Im Jahr 1836 wurde ein Teil des Gemeindegebiets an die Gemeinde Tréguier ab.

Bevölkerungsentwicklung

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Die Gemeinde zählte 1793 rund 1600 Einwohner. Ab 1821 betrug die Anzahl Bewohner stets so zwischen 1450 und 1600 Personen. Zwischen 1886 und 1901 gab es eine erste Abwanderungswelle. Nach einer kurzen Phase der Erholung vor dem Ersten Weltkrieg folgte eine zweite Abwanderungswelle bis zum Jahr 1975 (1911–1975: −46,4 %). Nach diesem Tiefpunkt wuchs die Bevölkerung wieder deutlich (1975–2013: +89,4 %).

1793 1800 1806 1821 1831 1836 1841 1846 1851 1856 1861 1866 1872 1876 1881 1886 1891 1896
1603 1376 1398 1490 1449 1510 1377 1607 1519 1575 1561 1601 1528 1558 1522 1516 1332 1272
1901 1906 1911 1921 1926 1931 1936 1946 1954 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2013
1195 1183 1256 1031 909 871 868 852 821 805 717 673 790 1024 1063 1096 1275

Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Minihy-Tréguier

  • Herrenhaus von Mezo Bran aus dem 15. Jahrhundert
  • Herrenhaus von Saint-Renaud aus dem 15. Jahrhundert
  • Dorfkirche Saint-Yves (15.–19. Jahrhundert) mit Grabmal von Saint-Yves
  • Kapelle Saint-Joseph de Mézaubran aus dem 17. Jahrhundert in Mezo-Bran
  • Taubenschlag von Kermartin aus dem 13. Jahrhundert
  • Kalvarienberg bei der Dorfkirche
  • Aquädukt über den Guindy aus dem Jahr 1610
  • Kaplanei aus dem Jahr 1293

Quelle:[1]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 1279–1281.
Commons: Minihy-Tréguier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde (Memento des Originals vom 28. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com (französisch)