Miriam Lahnstein
Miriam Lahnstein (* 9. August 1974 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr schauspielerisches Debüt hatte Miriam Lahnstein im Alter von 13 Jahren, als sie für den WDR-Sechsteiler Wer nicht wagt, der nicht gewinnt vor der Kamera stand. Einem breiteren Publikum wurde sie in den Jahren 1995 bis 2015 mit der ARD-Seifenoper Verbotene Liebe bekannt, wo sie mit mehreren Unterbrechungen in den Folgen 109 bis 4664 die Rolle der Tanja (erst als Gräfin von Anstetten, später als Gräfin von Lahnstein) spielte. Daneben war sie auch in anderen Produktionen zu sehen, etwa 1999 in Alles Bob auf der Kinoleinwand.
Anfang 2021 kehrte sie in Verbotene Liebe – Next Generation, der Streaming-Neuauflage und Fortsetzung von Verbotene Liebe auf TVNOW, in ihre Rolle als Tanja zurück.[1]
Neben der Schauspielerei absolvierte sie ein Psychologie-Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und schloss dieses mit dem Diplom ab.[2]
Miriam Lahnstein lebt mit ihrem Lebensgefährten und den beiden gemeinsamen Kindern in Düsseldorf. Sie ist die Schwester von Vanessa Lahnstein, die bei Verbotene Liebe von 2006 bis 2008 die Nebenrolle des Hausmädchens Inga Kühn spielte, sowie eine Nichte des ehemaligen Bundesfinanzministers Manfred Lahnstein.[3]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990: Leo und Charlotte
- 1995–1998, 2001, 2004–2015: Verbotene Liebe (Hauptcast)
- 1997: Unser Charly
- 1997: Parkhotel Stern
- 1998: Callboy
- 1998: Die Strandclique
- 1998: Das Amt: Das Amt in Berlin
- 1998: Alarm für Cobra 11: Der Joker
- 1999: Balko: Tödliche Nachbarschaft
- 1999: Die Rettungsflieger: Außer Kontrolle
- 1999: Mädchenhandel
- 1999: Cops 2000
- 1999: Alles Bob
- 2000: Kleiner Mann sucht großes Herz
- 2000–2002: Die Pfefferkörner
- 2001: Ich schenk Dir meinen Mann 2
- 2001: SOKO 5113: Ein mörderischer Fall
- 2001: Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft
- 2002: Großstadtrevier
- 2003: Edel & Starck: Freund und Feind
- 2003: Die Wache: Schein und Sein
- 2004: Marienhof
- 2004: Verschollen: Sie haben überlebt
- 2014: In aller Freundschaft: Böses Blut
- 2016: SOKO Köln: Vier Freundinnen und ein Todesfall
- 2017: Rentnercops: Liebesspieler
- 2018: Heldt: Wer hat den Größten?
- 2018: Morden im Norden: Filmriss
- 2019: Alles was zählt (Gastrolle)
- 2020: Falk: Rosa Rauschen
- 2021: Verbotene Liebe – Next Generation
- 2021: Der Lehrer: Mit wie viel L schreibt man Bullshit?
- 2022: Blutige Anfänger: Tod in Acryl
- seit 2023: Unter uns
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2011: Nominierung für den German Soap Award – Beste Darstellerin Daily Soap
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tanja von Lahnstein kehrt zu „Verbotene Liebe“ zurück. In: VIP.de. 7. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
- ↑ "Tanja kann ich auf schnipp". In: Zeit Online. 9. November 2014, abgerufen am 11. Oktober 2018.
- ↑ Starprofil Miriam Lahnstein. In: Bunte.de. Abgerufen am 11. Oktober 2018.
Personendaten | |
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NAME | Lahnstein, Miriam |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 9. August 1974 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |