Mirjestraße (Ljubljana)

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Mirje
Mirjestraße
Wappen
Wappen
Straße in Ljubljana
Mirje
Mirje
Mirjestraße mit der römischen Mauer
Basisdaten
Ort Ljubljana
Ortsteil Vič
Angelegt 1876
Neugestaltet 1973 (Namensänderung)
Hist. Namen Na Mirju
Anschluss­straßen Emonska cesta, Jamova cesta und Groharjeva cesta
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV
Technische Daten
Straßenlänge 494 m

Mirjestraße (slowenisch: Mirje) ist der Name einer Straße im Stadtbezirk Vič von Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens. Die Straße durchquert den gleichnamigen Stadtteil. Der Name Mirje bedeutet Mauerwerk, Einfriedung und charakterisiert die Lage der Straße an den Resten der Stadtmauer des römischen Aemona.[1][2]

Die Straße wurde um 1876 direkt an den römischen Ruinen neu angelegt. Man nutzte dabei die Zugangsstraße von der damaligen Deutschen Grund-Straße (heute Emonastraße) zum unbebauten Deutschen Grund, Grundbesitz der Deutschordenskommende Laibach.[3][4][5][6][7]

Die Mirjestraße beginnt an der Emonska cesta, an der Grenze der Stadtteile Krakovo und Mirje und verläuft nach Osten. Sie mündet in die Jamova cesta an deren Kreuzung mit der Groharjeva cesta.

Abzweigende Straßen

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Von Ost nach West münden folgende Querstraßen in die Mirjestraße ein: Barjanska cesta (kreuzt), Bogišićeva ulica, Murnikova ulica und Durchgang zur Aškerčeva cesta.

Gebäude und Sehenswürdigkeiten

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  • Emonska hiša (Emonahaus) oder Jakopičev vrt (Jakopič-Garten), Mirjestraße 4. Römische Ausgrabungen des Stadtmuseums[8][9]
  • Goethe-Institut Ljubljana, Mirjestraße 12[10]
  • Römische Stadtmauer

Römische Stadtmauer

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Die Mirjestraße ist benannt nach den Resten der römischen Siedlung Emona aus den Jahren 14 und 15 u. Z. Die Mauerreste wurden in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts nach Plänen von Jože Plečnik gesichert und ergänzt.[11][12] Seit 2021 ist das Bauwerk Teil der Weltkulturerbestätte Die Werke von Jože Plečnik in Ljubljana – am Menschen orientierte Stadtgestaltung.

Commons: Mirje – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Martin Zunkovic: Staroslovan; Vierteljahrsschrift zur Pflege der altslavischen Sprache, Geschichte und Kultur. Kremsier H. Slovák, 1913, S. 235 (archive.org [abgerufen am 28. Oktober 2022]).
  2. Römische Mauer im Stadtviertel Mirje. Abgerufen am 28. Oktober 2022.
  3. dLib.si - Plan der Provinzial Hauptstadt Laibach. Abgerufen am 22. September 2022.
  4. Geodetska uprava skupscine mesta Ljubljane (Hrsg.): Ljubljanske ulice. Ljubljana 1980 (ljubljana.si [PDF]).
  5. Vlado Valenčič: Zgodovina ljubljanskih uličnih imen. 1989, abgerufen am 20. September 2022 (slowenisch).
  6. Anonymus: Häuser-Verzeichnis der Landeshauptstadt Laibach. Zapisnik his dezelnega glavnega mesta ljubljanskega. Kleinmayr & Bamberg, 1877 (google.com [abgerufen am 20. September 2022]).
  7. Zemljevid ulic v Ljubljani. Abgerufen am 21. September 2022 (slowenisch).
  8. Archaeological park Emona. Abgerufen am 28. Oktober 2022 (englisch).
  9. EMONSKA HIŠA - Muzej na najdi.si. Abgerufen am 29. Oktober 2022 (slowenisch).
  10. Goethe-Institut Slovenija | Jezik. Kultura. Nemčija. Abgerufen am 29. Oktober 2022.
  11. Ljubljana designed by Plecnik, Map. In: visitljubljana.com. Stadt Ljubljana, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2022; abgerufen am 30. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visitljubljana.com
  12. Die römische Mauer im Mirje. In: Gremo na pot - DIE WERKE VON PLEČNIK. Regional Development Agency of Ljubljana, abgerufen am 16. Januar 2022.

Koordinaten: 46° 2′ 44,4″ N, 14° 29′ 53,6″ O