Mirko Hecktor
Mirko Hecktor (* 1974 in München) ist ein deutscher Autor, Herausgeber,[1] DJ, Musikproduzent, Choreograph und ehemaliger Balletttänzer. Er hatte zahlreiche internationale Engagements als Choreograph und Tänzer, arbeitet seit 2008 für verschiedene Kunst-, Tanz- und Musik-Projekte und ist Mitherausgeber des Münchner Magazins „Super Paper“.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1995 machte Mirko Hecktor sein Diplom an der Ballettakademie der Hochschule für Musik und Theater München mit einem Stipendium der Heinz-Bosl-Stiftung. Im Anschluss arbeitet er vier Jahre als Tänzer am Bayerischen Staatsballett München, bevor er im Jahr 1999 als Solist zu La La La Human Steps nach Montreal wechselte. Von 2001 bis 2003 tanzte er als Solist am renommierten Ballets de Monte-Carlo und beendete anschließend seine Profilaufbahn. In den Jahren 2004 bis 2008 studierte er Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
2021 war Hecktor Mitgründer des Münchener Plattenlabels Terra Magica Rec.[3]
Produktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Drei, MaximiliansForum_Passage interdisziplinärer Kunst, München (2010)
- Schhplttlr, MaximiliansForum_Passage interdisziplinärer Kunst, München (2010)
- Gustav Nachtigal, Stadttheater Gießen (2010)
- Detroit 77, Dontstop 01(2009)[4]
- You Love, Kunstverein München (2009)
- Made in Munich. Editionen 1968–2008. Gruppenausstellung, Haus der Kunst, München (2008)
- Welt der Engel, Stadttheater Gießen (2008)[5]
- Fabelhafte Marlene, Stadttheater Gießen (2007)
- Defilee for Ayzit Bostan, Kunstverein München (2007)
- Fake Walk, Münchner Kammerspiele (2006)
- I AM NOT, Staatstheater am Gärtnerplatz, München (2006)
- Cubox3:3, Ruhrfestspiele, Recklinghausen (2006)
- EDIT2005, 1st International Dance Film Festival, Budapest (2005)
- Volkssport, Münchner Volkstheater (2004)
- Bunnyhill, Münchner Kammerspiele (2004)
- Biennale of Young Arts, Turino (2002)
- Dance on Screen, The Place, London (2002)
Herausgeberschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Super Paper. Stadtmagazin für München (Chefredaktion seit 2009)
- Mjunik Disco. Die Clubgeschichte Münchens von 1949-2008. München: Blumenbar Verlag 2008[6]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemini Award for Best Performance in a Live Broadcasting, Kanada (2001)[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Drei, Vimeo
- Tanzende Maulwürfe, taz.de, 29. Januar 2011
- Die Mirko-Maschine, jetzt.de
- Mjunik Disco, SZ Online
- Mjunik Disco zeigt Bilder, die uns Angst machen, Welt Online, 21. November 2008
- Fang nie mit Hits an!, Zeit Online, 30. Oktober 2009
- DJ Mirko Hecktor: Auflegen vor Bildern aus dem Buch, Spiegel Online, 21. November 2008
- Furchtlose Freunde der Nacht, Welt am Sonntag, 23. November 2008
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mirko Hecktor bei Blumenbar. Website des Blumenbar Verlags. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Super Paper. Website von Super Paper. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Terra Magica Rec. Abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
- ↑ de:bug Review. Website von de:bug. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Welt der Engel ( vom 11. Mai 2008 im Internet Archive). Website von Gießen Server. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Mjunik Disco. Website des Blumenbar Verlags. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Playback Online. Website von Playback Online. Abgerufen am 21. Februar 2011.
Personendaten | |
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NAME | Hecktor, Mirko |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Balletttänzer, Choreograph, Autor, DJ und Herausgeber |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | München |