Mittelstreu
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Mittelstreu Gemeinde Oberstreu
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Koordinaten: | 50° 24′ N, 10° 16′ O |
Höhe: | 249 m ü. NN |
Einwohner: | 598 (1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97640 |
Vorwahl: | 09773 |
Mittelstreu ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberstreu im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und hat etwa 600 Einwohner.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt südwestlich von Oberstreu und nordöstlich von Unsleben am Fluss Streu. Bis zum Bau einer Ortsumgehung im Jahr 2010 führte die Staatsstraße 2445 durch den Ort.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Mittelstreu leitet sich vom den Ort durchfließenden Fluss Streu ab, welcher der Fränkischen Saale bei Heustreu zufließt. Der Zusatz Mittel sollte das Dorf von gleichnamigen, nordöstlich und südwestlich liegenden Orten unterscheiden.[1]
Frühere Schreibweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden war:[1]
- 1256 Mittelnstew
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Nachbargemeinde Oberstreu eingegliedert.[2]
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Trachtenkapelle Mittelstreu
- Turn- und Sportverein Mittelstreu
- Hühnerbude Mittelstreu
- Kolping Mittelstreu
- FC Ober-Mittelstreu
- Freiwillige Feuerwehr Mittelstreu
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Francis Johannes (1874–1937), römisch-katholischer Bischof von Leavenworth (Kansas), geboren in Mittelstreu
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Mittelstreu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Müller: Mittelstreu. In: Der Bezirk Mellrichstadt. Würzburg 1879, S. 211 ff.
- Peter Pottler: Mittelstreu und seine Geschichte. Mellrichstadt 1978.
- Stefan Gerlach: Vor- und frühzeitliche Abschnittsbefestigung auf dem Eiersberg bei Mittelstreu. In: Vorzeit-Spuren in Rhön-Grabfeld. Kleineibstadt 1998, S. 103 ff.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 171 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 741.