Mittergrabern
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Mittergrabern (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Mittergrabern | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hollabrunn (HL), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Hollabrunn | |
Pol. Gemeinde | Grabern | |
Koordinaten | 48° 37′ 7″ N, 16° 0′ 51″ O | |
Höhe | 255 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 340 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 6,76 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03761 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 09018 | |
Mittergrabern im Bereich der Pfarrkirche | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Mittergrabern ist ein Dorf und eine Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Grabern sowie eine ehemalige Gemeinde im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort war frühbronzezeitlich besiedelt. Urkundlich wurde der Ort um 1120/1150 genannt.
Verbauung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grabendorf hat eine durchmischte Verbauung mit Zwerch- und Hakenhöfen teils mit Putzfeldgliederung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im westlichen und südöstlichen Ortsteil stehen mächtige verbretterte Längs- und Querscheunen. Am südöstlichen Ortsausgang gibt es zwei Kellerzeilen, teils geschlossen verbaut, mit trauf- und giebelständigen Presshäusern.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mittergrabern befindet sich ein Kindergarten[1] und eine Volksschule.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Mittergrabern hl. Johannes der Täufer
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Fischer (1881–1945), Politiker (CSP/VF) und Erster Landtagspräsident im Landtag von Niederösterreich
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Fatzihof bis Herrnlois. Mechitaristen, Wien 1834, S. 140 (Grabern (Mitter-) – Internet Archive).
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990. Mittergrabern. S. 747.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Mittergrabern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
- ↑ Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.