Oberpullendorf

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Stadtgemeinde
Oberpullendorf
Felsőpulya
Wappen Österreichkarte
Wappen von Oberpullendorf Felsőpulya
Oberpullendorf (Österreich)
Oberpullendorf (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Oberpullendorf
Kfz-Kennzeichen: OP
Fläche: 12,65 km²
Koordinaten: 47° 30′ N, 16° 31′ OKoordinaten: 47° 30′ 0″ N, 16° 31′ 0″ O
Höhe: 243 m ü. A.
Einwohner: 3.327 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 263 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 7304, 7350
Vorwahl: 02612
Gemeindekennziffer: 1 08 16
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptstraße 9–11
7350 Oberpullendorf
Website: www.oberpullendorf.at
Politik
Bürgermeister: Johann Heisz (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(23 Mitglieder)
13
10
13 10 
Insgesamt 23 Sitze
Lage von Oberpullendorf
Felsőpulya im Bezirk Oberpullendorf
Lage der Gemeinde Oberpullendorf im Bezirk Oberpullendorf (anklickbare Karte)DeutschkreutzDraßmarktFrankenau-UnterpullendorfGroßwarasdorfHoritschonKaisersdorfKobersdorfLackenbachLackendorfLockenhausLutzmannsburgMannersdorf an der RabnitzMarkt Sankt MartinNeckenmarktNeutalNikitschOberloisdorfOberpullendorfPilgersdorfPiringsdorfRaidingRitzing (Burgenland)Steinberg-DörflStoobUnterfrauenhaidUnterrabnitz-SchwendgrabenWeingrabenWeppersdorfBurgenland
Lage der Gemeinde Oberpullendorf im Bezirk Oberpullendorf (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Hauptstraße von Oberpullendorf im Bereich des Rathauses und Bezirksgerichtes
Hauptstraße von Oberpullendorf im Bereich des Rathauses und Bezirksgerichtes
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Oberpullendorf (ungarisch Felsőpulya, kroatisch Gornja Pulja, Romani Uprutni Pulja)[1] ist eine Stadt im Burgenland und Bezirksvorort (burgenländische Bezeichnung für Bezirkshauptstadt) des Bezirks Oberpullendorf in Österreich mit 3327 Einwohnern.[2]

Geografische Lage

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Oberpullendorf liegt im Mittelburgenland, im Zentrum des gleichnamigen Verwaltungsbezirks. Der Stooberbach durchfließt das Gemeindegebiet von Nordwesten nach Südosten.

Die Kuppe Fenyös westlich des Ortskerns von Oberpullendorf gehört zum Vulkan von Oberpullendorf. Dieser Vulkan besteht aus zwei übereinander liegenden Lavaströmen. Er wird in die Zeit vor dem bzw. um das Sarmat datiert, ist somit rund zwölf Millionen Jahre alt.[3]

Gemeindegliederung

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Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[4]):

  • Mitterpullendorf (1187)
  • Oberpullendorf (2140)

Die Stadtgemeinde Oberpullendorf besteht aus den Katastralgemeinden Oberpullendorf und Mitterpullendorf (ungarisch: Középpulya, kroatisch: Sridnja Pulja). Die Katasterfläche von rund 1265 Hektar gliedert sich in landwirtschaftlich genutzte Flächen mit ca. 850 ha und forstwirtschaftlich genutzten Flächen mit ca. 320 ha, während die verbleibende Fläche von ca. 95 ha weder land- noch forstwirtschaftlich genutzt wird (z. B. Bauland und Verkehrsflächen).

Nachbargemeinden

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Stoob Großwarasdorf
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Steinberg-Dörfl Frankenau-Unterpullendorf
Oberpullendorf am Aufnahmeblatt der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme 1880 unten rechts
Mitter- und Unterpullendorf am Aufnahmeblatt der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme 1880 oben rechts

Der Bezirk Oberpullendorf ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. Während der jüngeren Eisenzeit (Kelten) befand sich im Bezirk ein blühendes Eisenindustriegebiet. Die systematische Kartierung der urgeschichtlichen Fundplätze nahm der Oberpullendorfer Gärtnermeister und Heimatforscher Josef Polatschek vor.

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Nach der Eingliederung des Königreiches in das Römische Reich, wurde das Gebiet des heutigen Oberpullendorfs der römischen Provinz Pannonia zugeordnet.

Die erste urkundliche Erwähnung der ungarischen Grenzwächtersiedlung des Gyepűsystems aus dem Ende des 10. Jahrhunderts stammt aus dem Jahr 1225. Die wichtigsten adeligen Grundherren waren die Grafen Cseszneky und die Freiherrn Rohonczy.

1853 wurde Oberpullendorf Standort eines ungarischen Steueramtes. Im Jahre 1893 waren anlässlich der Günser Kaisermanöver Kaiser Franz Joseph und der Monarch des deutschen Reiches, Wilhelm II., sowie im Generalstab auch Georg von Rohonczy als Generalmajor in Oberpullendorf anwesend. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

Der Ort war noch vor wenigen Jahrzehnten landwirtschaftlich geprägt. 1958 erfolgte die Zusammenlegung der Gemeinden Oberpullendorf und Mitterpullendorf. Stadtgemeinde ist Oberpullendorf seit 1975.

Bevölkerungsentwicklung

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Hauptplatz mit Event-Bühne

Nach der Volkszählung 2001 bekannten sich 67 % zur deutschsprachigen Volksgruppe, 22 % waren Burgenland-Ungarn, 6 % Burgenland-Kroaten, sowie 3 % Kroaten.[2] Zur katholischen Kirche bekannten sich 88 % der Bevölkerung, zur evangelischen 5 %. Dem Islam gehörten 2 % der Bevölkerung an, ohne Bekenntnis waren 3 %.

Der Bevölkerungszuwachs in Oberpullendorf hält an, obwohl die Geburtenbilanz von 2001 bis 2011 mit −125 negativ war. Die stark positive Wanderungsbilanz konnte dies mehr als ausgleichen: Im gleichen Zeitraum zogen um 336 mehr Personen nach Oberpullendorf als von Oberpullendorf weg.[5]

Im Zuge eines Wohnbauprojekts im Ortsteil Mitterpullendorf werden im Herbst 2023 archäologische Ausgrabungen gemacht, die später im Haus ausgestellt werden sollen.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Franziskuskirche, ältestes Gebäude der Stadt Oberpullendorf
Pfarrkirche Mitterpullendorf
Das ehemalige Schloss Rohonczy steht unter Denkmalschutz
Das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft steht unter Denkmalschutz
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberpullendorf

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Neujahrskonzert mit dem Ambassade Orchester Wien (Ensemble der Wiener Symphoniker)
  • Kapplsitzungen der Faschingsgilde Oberpullendorf
  • Kunst.Kontakt.Textil (Ausstellung textiler Kunst)
  • Keramik im Steinbruch
  • Pullenale (Oberpullendorfer Kulturtage)
  • Veranstaltungen des ungarischen Kulturvereins
  • Kaisereichenfest der Pfadfindergruppe Rohonzy

Am Hauptplatz im Stadtzentrum mit Kinderspielplatz und Event-Bühne finden regelmäßig Veranstaltungen statt.

Oberpullendorf verfügt über:

  • ein Sportzentrum mit 7 Sand- und 4 Hallentennisplätzen, 4 Kegelbahnen, 3 Squashcourts, 1 Sport- und Mehrzweckhalle für Fußball, Basketball usw.
  • ein neu errichtetes Stadion mit über 550 Sitzplätzen
  • ein Freibad mit Sportbecken (33,3 Meter), Kinderplanschbecken, Nichtschwimmerbereich, 1 Meter-Sprungbrett, Wasserrutsche, Beachvolleyballplatz, Tischtennistisch, Kinderspielgeräten und 2 Sandkästen
  • einen Veranstaltungsplatz mit „Skaterpark“ und „Streetsoccer“-Möglichkeit sowie einen Modellflugplatz und einen Hundeabrichteplatz.

Unter den Wanderwegen durch die nahen Wälder gibt es einen „Barfuß-Erlebnisweg“, hinzu kommen Radwege und zwei Fischteiche mit Angelmöglichkeit.

Der Oberpullendorfer Bahnhof der Burgenlandbahn ist unter anderem auch Ausgangspunkt einer Draisinentour.

Der örtliche Fußballclub SC Oberpullendorf spielt aktuell in der 2. Landesliga (2. Liga Mitte).

Wirtschaft und Infrastruktur

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Ein Bild von einem Sonderzug im Bahnhof Oberpullendorf im Jahr 1992
Der Bahnhof Oberpullendorf wird seit 2013 nur mehr von Draisinen angefahren.

Die Stadtgemeinde Oberpullendorf ist über die Burgenland Schnellstraße S 31, Knoten Oberpullendorf oder Oberpullendorf Süd, direkt erreichbar.

Oberpullendorf ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Burgenlandes. Die Burgenland Straße B 50, welche das Burgenland von Norden nach Süden durchzieht, die Günser Straße B 61, welche in den Grenzübergang Rattersdorf/Kőszeg (H) mündet und in weiterer Folge nach Szombathely (H) führt und die Großwarasdorferstraße L 229, welche über Deutschkreutz mit Sopron (H) verbindet, verlaufen durch das Stadtgebiet.

Ein Bahnanschluss (Burgenlandbahn) ist vorhanden, war aber seit 1988 auf den Güterverkehr beschränkt. Mit 15. Dezember 2013 wurde auch der Güterverkehr eingestellt und in der Folge wurde die gesamte Strecke von Deutschkreutz bis Oberloisdorf von den Österreichischen Bundesbahnen an die sonnenland draisinentour verkauft. Damit gehört Oberpullendorf neben Oberwart, Güssing, Zwettl und Waidhofen an der Thaya zu den fünf Bezirkshauptstädten Österreichs ohne Anbindung an den öffentlichen Schienenpersonenverkehr.

Im öffentlichen Linienverkehr ist Oberpullendorf sehr gut mit der Landeshauptstadt Eisenstadt und der Bundeshauptstadt Wien angebunden. Beinahe stündlich verkehren Busse des Verkehrsverbundes Ostregion in diese beiden Städte.

Im Jahre 2005 wurde die barrierefreie Hauptstraße im Zentrum der Stadt neu gestaltet und mit über 800 Parkmöglichkeiten ausgestattet.

Ansässige Unternehmen

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Oberpullendorf präsentiert sich heute als das Verwaltungs-, Schul- und Wirtschaftszentrum der mittelburgenländischen Region. Im Technologiebereich wurde ein Kompetenzzentrum für Umwelttechnik, Recycling und erneuerbare Energien errichtet. Auf dem Gesundheitssektor decken ein Krankenhaus ebenso wie ein Physikalisches Institut, ein Röntgenzentrum und ein Allergieambulatorium sowie diverse Fachärzte den regionalen Bedarf.

Die Stadt ist Standort von über 200 Gewerbebetrieben, ein Großteil davon sind Klein- und Mittelbetriebe. Auch zahlreiche Großunternehmen haben ihren Sitz oder Niederlassungen in Oberpullendorf. Das Arbeitsplatzangebot ist im Vergleich zur Einwohnerzahl hoch: Einer Wohnbevölkerung von 2793 Bürgern standen bei der Volkszählung im Jahr 2001 3267 Beschäftigte gegenüber.

Die größten Arbeitgeber in Oberpullendorf sind unter anderem:

  • Abfallwirtschaft: Zentrale der Umweltdienst Burgenland GmbH, eine 100 %-Tochter des Burgenländischen Müllverbandes mit 195 Beschäftigten und einem Umsatz von 28,1 Millionen Euro (2006)
  • Bauwesen: Zentrale des Bauunternehmens Pfnier & Co GmbH, mit rund 500 Beschäftigten
  • Telekommunikation: Kundenbetreuungszentrum der Telekom Austria
  • Automobilzulieferer: Kromberg und Schubert Austria GmbH & Co KG („Kroschu“), Tochter der deutschen Kromberg & Schubert GmbH, mit etwa 170 Mitarbeitern
  • Tourismus: Gründungsstandort der Blaguss Reisen GmbH, Busunternehmen mit zahlreichen Reisebüros in ganz Österreich
  • Gesundheit: A.Ö. Krankenhaus Oberpullendorf mit rund 400 Beschäftigten

Oberpullendorf ist Standort verschiedener Bildungseinrichtungen:

  • Allgemein-öffentliche Volks- und Sonderschule
  • Allgemein-öffentliche Hauptschule / Neue Mittelschule
  • Zentralmusikschule
  • Polytechnische Schule
  • Öffentliche allgemeinbildende höhere Schule: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium
  • Öffentliche berufsbildende mittlere und höhere Schulen: Bundeshandelsschule und Bundeshandelsakademie
  • Sonderpädagogisches Zentrum
  • Volkshochschule
  • Bildungs- und Tagungszentrum: „Haus St. Stefan“
  • Stadtbibliothek

Unterhaltung bieten auch die Stadtbibliothek und ein Kino mit drei Vorführsälen.

Gemeinderatswahlen 2022
 %
60
50
40
30
20
10
0
55,76 %
(+1,43 %p)
41,96 %
(+1,46 %p)
2,28 %
(n. k. %p)
n. k. %
(−5,18 %p)
2017

2022


Der Gemeinderat umfasst aufgrund der Einwohnerzahl insgesamt 23 Sitze.

Ergebnisse der Gemeinderatswahlen seit 1997
Partei 2022[7] 2017[8] 2012[9] 2007[10] 2002[11] 1997[11]
Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M.
ÖVP 978 55,76 13 921 53,21 13 944 51,11 13 910 50,47 12 940 55,00 13 862 55,08 13
SPÖ 736 41,96 10 708 40,90 9 705 38,17 9 704 39,05 10 598 34,99 8 523 33,42 8
KLART 40 2,28 0 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
FPÖ nicht kandidiert nicht kandidiert 52 2,82 0 49 2,72 0 171 10,01 2 180 11,50 2
Grüne nicht kandidiert 102 5,89 1 117 6,33 1 89 4,94 1 nicht kandidiert nicht kandidiert
LBL nicht kandidiert nicht kandidiert 29 1,57 0 51 2,83 0 nicht kandidiert nicht kandidiert
Wahlberechtigte 2890 2688 2617 2488 2305 2169
Wahlbeteiligung 66,51 % 70,98 % 76,69 % 78,42 % 81,56 % 84,14 %

Bürgermeister von Oberpullendorf war von 2007 bis Anfang 2022 Rudolf Geißler (ÖVP).[12][13] Ihm folgte Johann Heisz (ÖVP) nach.[12]

Bei der Wahl 2022 wurde Johann Heisz mit 61,01 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.[7]

Amtsleiter ist Christian Stibi.[14]

Liste der Bürgermeister

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Oberpullendorf
Bürgermeister Amtszeit
Michael Kálmán bis 1904
Johann Kulman jr. 1905–1918
Stefan Tóth-Nagy 1918–1919
Stefan Bösze 1919
Stefan Tóth-Nagy 1919–1923
Josef Silinger 1923–1927
Stefan Maurer 1927–1929
Josef Silinger 1929–1931
Richard Moser 1931–1938
Wilhelm Ubl 1938–1941
Michael Domschitz 1941–1945
Franz Lex 1945–1946
Franz Koó 1946–1947
Emmerich Ribarits 1947–1954
Michael Domschitz 1954–1967
Josef Seifried 1967–1972
August Wutschek 1972–1977
Johann Rathmanner 1977
Paul Kiss 1977–1990
Ernst Kulmann 1990–2002
Anneliese Schmucker 2002–2007
Rudolf Geißler 2007–2022
Johann Heisz seit 2022[12]
Mitterpullendorf
Bürgermeister Amtszeit
Josef Behofsits bis 1911
Johann Bibarits 1911–1913
Josef Behofsits 1913–1919
Josef Károly 1919–1920
Johann Károly 1920–1921
Josef Behofsits 1921–1923
Franz Lex 1923–1927
Franz Kustor 1927–1938
Paul Csitkovits 1938
Während der Zusammenlegung
Bürgermeister Amtszeit
Josef Ribarits 1946–1946
Franz Farkas 1946–1950
Franz Kustor 1950–1958

Neben dem Bürgermeister und den beiden Vizebürgermeistern gehören weiters Nikolaus Dominkovits (SPÖ), Gerlinde Heger (ÖVP), Christina Köppel (ÖVP), und Thomas Schmidt (SPÖ) dem Stadtrat an.[15]

Blasonierung:

„Auf rotem Schild eine goldene Stadtmauer mit goldenem Tor und aufgezogenem Fallgitter, darüber vorne ein nach rechts gerichteter, mit goldenem Schwert bewaffneter, goldener Löwe, hinten eine von zwei goldenen Ähren begleitete goldene Pflugschar.“

Städtepartnerschaften

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Persönlichkeiten

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  • Die Stadt Oberpullendorf. Buch der Stadtgemeinde Oberpullendorf, herausgegeben anlässlich der 750-Jahr- und Stadterhebungsfeierlichkeiten im Jahr 1975.
Commons: Oberpullendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Oberpullendorf – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 88.
  2. a b Stand 1. Jänner 2024
  3. Friedrich Kümel: Vulkanismus und Tektonik der Landseer Bucht im Burgenland. Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. 86. Band Wien 1936. Seiten 203–235 (zum Vulkan siehe Seite 233). (PDF)
  4. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  5. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Oberpullendorf. Abgerufen am 9. Februar 2019.
  6. Jahrtausendealte Relikte entdeckt orf.at, 15. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  7. a b Gemeinderatswahlen 2022-10-02. Land Burgenland, abgerufen am 24. Oktober 2022.
  8. Land Burgenland: Wahlergebnis Oberpullendorf 2017 (abgerufen am 24. November 2017)
  9. Land Burgenland: Wahlergebnis Oberpullendorf 2012 (abgerufen am 24. November 2017)
  10. Land Burgenland: Wahlergebnis Oberpullendorf 2007 (abgerufen am 24. November 2017)
  11. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Oberpullendorf 2002 (abgerufen am 24. November 2017)
  12. a b c Bürgermeisterwechsel in Oberpullendorf. In: ORF.at. 14. Januar 2022, abgerufen am 15. Januar 2022.
  13. Stadtgemeinde Oberpullendorf: Bürgermeister (abgerufen am 24. November 2017)
  14. Verwaltung. Gemeinde Oberpullendorf, abgerufen am 24. Oktober 2022.
  15. Stadtgemeinde Oberpullendorf: Gemeinderat (abgerufen am 24. November 2017)