Anschlag in Nizza 2016

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Die Promenade des Anglais, 2004
Blumen zum Gedenken an den Anschlag, Promenade des Anglais, 28. August 2016

Der Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016 war ein islamistischer Terroranschlag, bei dem während des Volksfestes zum französischen Nationalfeiertag ein Attentäter mit einem Lastkraftwagen durch eine Menschenmenge fuhr und dabei 86 Personen ermordete und mehr als 400 zum Teil schwer verletzte. Der Täter wurde von hinzugeeilten Polizisten erschossen. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Anschlag. In der Folge wurden mehrere mutmaßliche Komplizen aufgrund des Vorwurfs der Bildung einer terroristischen Vereinigung verhaftet und 2022 in erster Instanz zu Haftstrafen bis zu 18 Jahren Dauer verurteilt.

Anschlagsverlauf (in östlicher Richtung)
Straßenszene am Kaufhaus Galeries Lafayette kurz nach dem Anschlag, im Vordergrund ein Paar Damenschuhe

Am Abend des 14. Juli befanden sich im Rahmen der Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag etwa 30.000 Menschen auf der Promenade des Anglais, der Strandpromenade von Nizza, um von dort aus ein Feuerwerk zu beobachten.[1]

Gegen 22:45 Uhr fuhr der Attentäter mit einem weißen Lkw vom Typ Renault Midlum 300 mit Kühlaufbau auf die für den Verkehr gesperrte Strandpromenade. Zwischen den Hausnummern 147 und 11 überfuhr er auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern absichtlich mehrere hundert Menschen. In der Nähe des Hotels Negresco schoss er mehrfach auf drei Polizisten; diese erwiderten das Feuer.[2] Er fuhr noch etwa 300 Meter weiter, dann blieb der Lkw unweit des Palais de la Méditerranée stehen. Der Attentäter war tot. Bei ihm wurden unter anderem eine Pistole des Kalibers 7,65 mm, Patronenhülsen und unbenutzte Patronen, mehrere Gewehr-Attrappen sowie eine nicht funktionsfähige Granate gefunden, ebenso ein eingeschaltetes Mobiltelefon sowie sein Führerschein und seine Kreditkarte.[3][4]

Täter war der 31-jährige Tunesier Mohamed Salmene Lahouaiej Bouhlel (* 3. Januar 1985 in M’saken). Er war 2005 nach Frankreich migriert, lebte in Nizza und besaß eine bis 2019 gültige Aufenthaltserlaubnis.[5] Der Vater des Täters berichtete, dass sein nichtreligiöser Sohn früher wegen psychischer Probleme ärztlich behandelt worden sei.[6][7] Nach Angaben der ermittelnden Behörden war er als Kleinkrimineller polizeibekannt und wenige Monate vor dem Attentat wegen einer gewalttätigen Auseinandersetzung zu einer 6-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.

Frankreichs Premierminister Manuel Valls ging aufgrund von Ermittlungsergebnissen davon aus, dass Lohouaiej Bouhlel sich vor dem Anschlag islamistisch radikalisiert hat.[8] Dies könnte nach Zeugenaussagen in kurzer Zeit geschehen sein.[9] Wie Generalstaatsanwalt François Molins erklärte, hatte er im Internet seine Unterstützung für den Islamischen Staat bekundet und nach Propagandamaterial gesucht.[10]

Der Attentäter hat nach Angaben von Generalstaatsanwalt Molins schon Monate zuvor begonnen, die Tat zu planen. Auf seinem Handy wurden Bilder von zwei Feuerwerken und einem Konzert auf der Strandpromenade von Nizza im Sommer 2015 gefunden. Der Fokus lag dabei jeweils auf der Menschenmenge. Er hatte auch einen Zeitungsartikel gespeichert, bei dem es um einen Mann ging, der mit einem Fahrzeug auf eine Restaurantterrasse raste.[11] Einige Tage vor dem Anschlag mietete er den Lkw in der Region Nizza an.[12]

Auf dem Mobiltelefon des Täters wurden Referenzen zu dem Amphetamin-Derivat Captagon gefunden. Im Syrischen Bürgerkrieg wird die Substanz auch als Aufputschmittel für Kämpfer eingesetzt.

Gegen fünf inhaftierte mutmaßliche Komplizen wurde unter anderem wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt, die bei der Tatvorbereitung geholfen hatten.[11]

Durch den Anschlag wurden 86 Menschen getötet und mehr als 400 weitere verletzt.[13] Am Tag nach dem Anschlag wurden zunächst 84 Todesopfer gezählt, darunter zehn Kinder und Jugendliche; 52 der Schwerverletzten kämpften um ihr Leben.[12] Fünf Tage nach dem Anschlag waren noch 19 Schwerverletzte in kritischem Zustand.[14] Das letzte Todesopfer starb fünf Wochen nach dem Anschlag an seinen Verletzungen.[13]

43 Todesopfer waren französische Staatsbürger. Die anderen 43 Todesopfer stammten aus folgenden 18 Ländern: Algerien, Armenien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Estland, Georgien, Italien, Kasachstan, Madagaskar, Marokko, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Tunesien, Ukraine, Vereinigte Staaten.[15][16] Die deutschen Opfer waren zwei Schülerinnen und eine Lehrerin aus Berlin;[17] eine der Schülerinnen hatte auch die türkische Staatsbürgerschaft.[15][16] Die Todesopfer aus der Schweiz waren eine brasilianische Friseurin, die als Ausländerin in Yverdon-les-Bains gelebt hatte, ihre sechsjährige Tochter und eine Zollbeamtin aus dem Tessin.[15][16][18]

Präsident François Hollande sagte nach dem Anschlag in einer nächtlichen Ansprache an die Nation: „Frankreich ist an einem 14. Juli angegriffen worden, dem Symbol der Freiheit.“ Frankreich werde den Angriff auf die Freiheit nicht hinnehmen und seine Werte verteidigen.[19] Hollande kündigte an, die Angriffe auf die Terrororganisation Islamischer Staat auszuweiten. Weil ganz Frankreich vom islamistischen Terrorismus bedroht sei, werde man Reserven bei den Sicherheitskräften und Soldaten mobilisieren. Insbesondere das Personal an den französischen Grenzen solle aufgestockt werden.[20] Hollande entschied, den Ausnahmezustand, der bereits als Reaktion auf die Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris für ganz Frankreich verhängt worden war und seither ununterbrochen gegolten hatte, um drei Monate zu verlängern; noch wenige Stunden vor dem Anschlag hatte er in seinem Interview zum Nationalfeiertag die Aufhebung des Notstands zum 26. Juli 2016 angekündigt.[19] Am 21. Juli 2016 stimmte nach der Nationalversammlung auch der Senat der Verlängerung des Ausnahmezustandes um sechs Monate bis Januar 2017 zu.[21]

Das Rihanna-Konzert und das Jazz-Festival in Nizza wurden abgesagt, andere Festivals in nahen Orten hielten Gedenkminuten ab.[22] Mehrere Reiseveranstalter reagierten mit einer kostenlosen Stornomöglichkeit für Urlauber.[23]

Am 16. Juli rief der französische Innenminister Bernard Cazeneuve alle willigen „patriotischen Bürger“ zum Reservedienst bei den Sicherheitskräften auf. Er kündigte an, die Mannstärke der Reserveeinheiten stark zu erhöhen und die maximale Dienstzeit von 30 auf bis zu 150 Tage im Jahr zu verlängern.[24]

Bei einer eigentlich als Schweigeminute geplanten Veranstaltung in Nizza am 18. Juli wurde Premierminister Manuel Valls von aufgebrachten Einwohnern ausgepfiffen, ausgebuht und beschimpft. Am Vortag hatte der ehemalige Staatspräsident Nicolas Sarkozy den Kampf gegen den Terrorismus als „totalen Krieg“ bezeichnet.[24]

Die Außenminister John Kerry (USA) und Sergei Lawrow (Russland) legen Blumen an der französischen Botschaft in Moskau ab, 15. Juli 2016

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verurteilte den Anschlag.[20]

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sagte: „Ein Angriff auf Frankreich ist […] ein Angriff auf die gesamte freie Welt.“[25] Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte: „Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs.“[26] In Berlin wurde der Anfang des geplanten deutsch-französischen Volksfestes auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor um einen Tag verschoben. Die französische Botschaft setzte die Trikolore auf halbmast. Für Bundesbehörden und in mehreren Bundesländern wurde Trauerbeflaggung angeordnet.[27]

Auch in Österreich wurden die drei Flaggen vor dem Parlamentsgebäude auf halbmast gesetzt.[28] Österreichs Bundeskanzler Christian Kern versicherte Frankreich am 15. Juli seiner Solidarität; Außenminister Sebastian Kurz forderte das „Verteidigen gegen Terror“.[29]

Italiens Innenminister Angelino Alfano äußerte am 15. Juli 2016, an drei Grenzübergängen zwischen Italien und Frankreich werde verschärft kontrolliert. Auch Züge am Grenzbahnhof Ventimiglia würden stärker kontrolliert.[30]

Islamischer Staat

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Am 16. Juli 2016, zwei Tage nach dem Anschlag, bekannte sich der Islamische Staat über sein Sprachrohr Amaq zu der Tat. Darin heißt es: „Derjenige, der die Operation des Überfahrens in Nizza, Frankreich, durchführte, war einer der Soldaten des Islamischen Staates. Er führte die Operation aus als Reaktion auf Aufrufe, die Mitglieder der internationalen Allianz, die den Islamischen Staat bekämpfen, ins Visier zu nehmen.“ Das Bekennerschreiben enthielt kein Täterwissen oder Hinweise, dass der IS tatsächlich in die Tat involviert oder vorab informiert war.[31] Sechs Tage nach dem Anschlag erschien ein Propagandavideo des IS, in dem Rachid Kassim den Täter lobte, um dann vor laufender Kamera zwei angebliche Spione zu enthaupten.[32]

Spätere Folgen

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Streit zwischen Stadt Nizza und Regierung

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Zehn Tage nach dem Anschlag sagte die Leiterin der Videoüberwachung bei der städtischen Polizei in Nizza der französischen Zeitung Le Journal du Dimanche (JDD), sie sei dazu gedrängt worden, ihren Bericht über das Polizeiaufgebot am Anschlagsabend abzuändern und Überwachungsvideos zu löschen. Die Stadtverwaltung von Nizza wirft der Regierung in Paris vor, nicht ausreichend Kräfte der für die öffentliche Sicherheit verantwortlichen zentralstaatlichen Polizei (Police nationale) zur Verfügung gestellt zu haben. Laut einem Zeitungsbericht soll die für den Fahrzeugverkehr gesperrte Strandpromenade am Anschlagsabend von einem einzigen Auto der eigentlich hauptsächlich für die Verkehrsregelung und ordnungsamtliche Aufgaben zuständigen städtischen Polizei (Police municipale) „abgesichert“ worden sein. Die Police nationale sei dort – anders als vom Innenminister angegeben – nicht im Einsatz gewesen. Der Verkehr sei ansonsten nur durch einfache Metallbarrieren umgeleitet worden.[33][34]

Innenminister Bernard Cazeneuve erstattete Strafanzeige wegen Verleumdung gegen die Leiterin.[35][36][37] Am 21. September 2017 wurde der Prozess gegen die Polizistin mit einem Freispruch beendet.[38]

Sicherheitskonzept in Deutschland

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„Nizza-Sperre“ aus Nestler-Blöcken am Tag der Deutschen Einheit 2016 in Dresden
Kleine Nizzasperre mit Verankerung im Bodenfundament – in Dresden

Als Konsequenz des Nizza-Attentates wurde in Deutschland im Oktober 2016 erstmals ein neues Sicherheitskonzept zur Terrorabwehr verwirklicht.[39] Zum Tag der Deutschen Einheit in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden wurden zum Schutz der Festbesucher „Nizza-Sperren“ aufgebaut.[40] Man verwendete 2,5 Tonnen schwere, legoartig stapelbare Betonfertigteile, die ansonsten einer Dresdner Abfallfirma zur Errichtung temporärer Mülllager dienen (Nestler-Block). Die Innenstadt von Dresden wurde durch Behördenverordnung großflächig zur Sicherheitszone erklärt und es wurden über 1400 „Nizza-Sperrblöcke“ als Schutzlinienmauer zur Abwehr von Pkw- und Lkw-Angriffen um das Festgebiet aufgestellt. Festbesucher und Einwohner nannten diese Sicherheitssperrblöcke wegen ihrer Form auch „Legos“. Tausende Polizeibeamte und die Spezialeinheit GSG 9 waren zum Schutz des Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und aller Besucher im Einsatz.[41]

Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche im Dezember 2016 setzte die Stadt Dresden das Sicherheitskonzept vom Tag der Deutschen Einheit erneut um. Die Zugänge zum Striezelmarkt wurden zum Schutz der Weihnachtsmarktbesucher mit Betonblöcken verstellt, um so das Hineinfahren von Pkw und Lkw zu verhindern.[42] Bei im April und Juni 2017 durchgeführten Crash-Tests mit Lkws erwiesen sie sich – selbst, wenn sie mit Ketten miteinander verbunden werden – als nahezu wirkungslos, weil sie den Lkw nicht aufhielten, sondern von ihm einfach weggeschoben wurden.[43][44] Aus diesem Grund wurden neue Sicherheitskonzepte für Dresden erstellt. Kugelförmige Nizza-Sperren wurden fest im Bodenfundament verankert.

Gedenkzeremonie 2017

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Ein Jahr nach dem Anschlag wurde in Nizza mit einer Trauerzeremonie der 86 Todesopfer gedacht, an der neben zahlreichen Angehörigen auch der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron und seine Vorgänger François Hollande und Nicolas Sarkozy teilnahmen. Zu Beginn wurden Vertreter von Polizei und Rettungskräften sowie Bürger mit Orden ausgezeichnet, darunter der Franzose Franck Terrier. Er hatte mit seinem Motorroller die Verfolgung des Lastwagens aufgenommen, sich nachfolgend am Führerhaus festgehalten und auf den Attentäter eingeschlagen, um den Lkw anzuhalten.[45]

Sechs Jahre nach dem Terroranschlag begann am 5. September 2022 in Paris ein Prozess gegen mutmaßliche Unterstützer des Täters. Vor einem Sonderschwurgericht in einem eigens für den Prozess erstellten Gebäude neben dem Justizpalast mussten sich sieben Männer und eine Frau verantworten. Ihnen wurde unter anderem die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Die Angehörigen der Opfer nahmen mit mehr als 800 zivilen Nebenklägern am Prozess teil.[46]

Am 13. Dezember 2022 wurden die erstinstanzlichen Urteile gesprochen. Alle acht Angeklagten wurden zu Haftstrafen verurteilt. Die zwei Hauptangeklagten wurden wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu jeweils 18 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte für sie ein Strafmaß von 15 Jahren gefordert. Zu zwölf Jahren Haft wurde der Mann verurteilt, der dem Attentäter die bei dem Anschlag verwendete Schusswaffe verschafft hatte. Die übrigen Angeklagten wurden jeweils zu Haftstrafen zwischen zwei und acht Jahren verurteilt.[47] Der Anwalt des Hauptangeklagten Mohamed Ghraieb kündigte noch am Tag der Urteilsverkündung an, Berufung einlegen zu wollen. Er hatte auf Freispruch plädiert.[48] Auch der Rechtsbeistand des zweiten Hauptangeklagten Chokri Chafroud kündigte Berufung an. Die Anwälte der Nebenkläger und Opferverbände zeigten sich mit den Urteilen zufrieden, wiesen aber darauf hin, dass mutmaßliche Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen des Volksfestes noch der juristischen Aufarbeitung harrten.[49]

Frühere Anschläge und Anschlagsversuche in Nizza

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2014 entging Nizza knapp einem Anschlag: Eine Terrorgruppe, die unter dem Namen „Cannes-Torcy“ bekannt wurde, wollte während des Karnevals in Nizza einen Anschlag in der feiernden Menschenmenge verüben. Der mutmaßliche Haupttäter, ein 24 Jahre alter Syrien-Rückkehrer, wurde drei Tage vor Beginn des Karnevals festgenommen.

Im Februar 2015 attackierte der Islamist Moussa Coulibaly vor einem jüdischen Religionszentrum in Nizza drei wachhabende Soldaten mit einem Messer. Coulibaly wurde überwältigt und sitzt seither in Haft.[50]

Nizza gilt seit Langem als Hochburg von Dschihadisten, aber auch von extremen Rechten.[50][24]

  • Stefan Goertz: Der islamistische Anschlag am 14. 7. 2016 in Nizza. In: Islamistischer Terrorismus. Analyse – Definitionen – Taktik. CF Mueller. Heidelberg 1017, ISBN 978-3-7832-0051-5. S. 124–125.
Commons: Anschlag in Nizza 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ellis Fröder, ARD Paris, mit Informationen zum Attentäter. In: tagesschau.de. Archiviert vom Original am 15. Juli 2016; abgerufen am 27. Februar 2021.
  2. Frédéric Ploquin: Exclusif - Attentat de Nice : le témoignage de policiers en première ligne face au camion. In: marianne.net. 17. Juli 2016, abgerufen am 1. Mai 2018 (französisch).
  3. Laura Thouny: Attentat de Nice : le point sur l’enquête 18 heures après les faits. In: nouvelobs.com. 15. Juli 2016, abgerufen am 15. Juli 2016 (französisch, Informationen aus der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft von 17 Uhr am 15. Juli 2016).
  4. Anschlag in Nizza: Lastwagen rast in Menschenmenge – mindestens 84 Tote. In: Spiegel Online. Abgerufen am 15. Juli 2016.
  5. Stefan Goertz: Der islamistische Anschlag am 14. 7. 2016 in Nizza. In: Islamistischer Terrorismus. Analyse – Definitionen – Taktik. CF Mueller. Heidelberg 1017, S. 124.
  6. IS beansprucht Anschlag für sich. In: tagesschau.de.
  7. Video eines Interviews mit dem Vater, FAZ.net (Zitat der Übersetzung, ab Minute 0:30: er hatte Probleme, die eine Depression verursachten. Er wurde wütend, schrie, machte alles kaputt. Wir haben ihn zum Arzt gebracht. Jedes Mal wenn er einen Anfall hatte bekam er Medikamente. Und als er nach Frankreich ging, hörten wir nichts mehr von ihm.)
  8. Attentat in Nizza: Sehr radikal in sehr kurzer Zeit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Juli 2016.
  9. Attentäter von Nizza. Tänzer, Schläger, Radikaler. FAZ, 17. Juli 2016, abgerufen am 17. Juli 2016: „Die Vernehmungen der nach dem Anschlag festgenommenen Personen sollen ergeben haben, dass Lahouaiej-Bouhlel sich in erst jüngster Zeit radikalisiert haben könnte. Frankreichs Premierminister Manuel Valls ist mittlerweile genau davon überzeugt.“
  10. Stefan Goertz: Der islamistische Anschlag am 14. Juli 2016 in Nizza. In: Islamistischer Terrorismus. Analyse – Definitionen – Taktik. CF Mueller. Heidelberg 1017, S. 124, 125.
  11. a b Nizza-Anschlag offenbar monatelang geplant. Tagesschau.de, 21. Juli 2016.
  12. a b Tathergang, Opfer, Attentäter: Terror in Nizza – was bisher bekannt ist. In: Spiegel Online.
  13. a b Anschlag in Nizza: Zahl der Todesopfer auf 86 gestiegen. In: Spiegel Online. Abgerufen am 19. August 2016.
  14. Près de la moitié des victimes de l'attentat de Nice étaient de nationalité étrangère huffingtonpost.fr, 19. Juli 2016.
  15. a b c Portraits - Les anges de la Prom’, victimes de l’attentat de Nice, francebleu.fr, 20. Juli 2016. Wieder veröffentlicht am 31. August 2022 anlässlich des bevorstehenden Prozesses.
  16. a b c Attentat de Nice : qui sont les victimes ? cnews.fr, 13. Juli 2017.
  17. Barbara Vorsamer, Jens Schneider: Das sind die Opfer von Nizza. In: sueddeutsche.de, 15. Juli 2016, abgerufen am 17. Juli 2016.
  18. Anschlag von Nizza: Drittes Schweizer Todesopfer bestätigt. NZZ Online, 15. Juli 2016.
  19. a b Hollande: „Ganz Frankreich von islamistischem Terror bedroht“. FAZ.net, 15. Juli 2016.
  20. a b Reaktion auf Attentat: „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht“. Zeit Online, 15. Juli 2016.
  21. dpa: Nach dem Anschlag in Nizza: Frankreich verlängert Ausnahmezustand bis 2017. In: Wirtschaftswoche, 21. Juli 2016.
  22. dpa: Rihanna-Konzert und Jazz-Festival in Nizza abgesagt. Süddeutsche Zeitung, 15. Juli 2016, abgerufen am 7. August 2020.
  23. ORF, Ö1 Journal um 6, 15. Juli 2016, 18:10 Uhr.
  24. a b c Wut in Nizza: Pfiffe für Premierminister Valls. In: NZZ Online. 18. Juli 2016, abgerufen am 19. Juli 2016.
  25. Deutschland: Gauck wertet Nizza-Tat als „brutalen Anschlag auf friedlich feiernde Menschen“. In: zeit.de. 15. Juli 2016, archiviert vom Original am 15. Juli 2016; abgerufen am 27. Februar 2021.
  26. Reaktionen auf den Lkw-Anschlag mit 84 Toten. Focus, 15. Juli 2016.
  27. Trauerbeflaggung für die Opfer des Terroranschlags in Nizza. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, 15. Juli 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2016; abgerufen am 15. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schleswig-holstein.de
  28. Terror in Nizza: Fahnen am Parlamentsgebäude bis morgen Abend auf Halbmast gesetzt. In: news24. Mittelrhein-Tageblatt, 15. Juli 2016, archiviert vom Original am 16. Juli 2016; abgerufen am 16. Juli 2016.
  29. Tiefe Betroffenheit auch in Österreich, oe1.orf.at, gesendet am 15. Juli 2016, abgerufen am 15. Juli 2016.
  30. Strage Nizza, Alfano: "Rafforzata sicurezza alla frontiera". Renzi: "Reagire è dovere". 15. Juli 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (italienisch).
  31. Lkw-Attentäter: IS beansprucht Anschlag von Nizza für sich. Spiegel Online, 16. Juli 2016; abgerufen am 16. Juli 2016.
  32. Attentat de Nice: des décapiteurs de Daech félicitent Bouhlel. In: Le Parisien, 20. Juli 2016.
    Le djihadiste qui a revendiqué l’attentat de Nice vient de la Loire. In: Le Dauphiné libéré, 23. Juli 2016.
  33. Beamtin fühlte sich bedrängt, Polizeibericht zu ändern, spiegel.de
  34. Attentat de Nice: „La police nationale était peut-être là, mais elle ne m’est pas apparue sur les vidéos“, lejdd.fr
  35. Interview de la policière niçoise au JDD: Cazeneuve porte plainte pour diffamation
  36. Bataille de communication entre Cazeneuve et Estrosi après l’interview de la policière niçoise au JDD
  37. Les positions exactes de la police municipale le 14 juillet à Nice (Straßenkarte: die exakten Positionen der police municipale am 14. Juli)
  38. Attentat de Nice : la policière municipale Sandra Bertin, accusée de diffamation par Bernard Cazeneuve, est relaxée. In: francetvinfo.fr. France Info, 21. September 2017, abgerufen am 23. September 2017 (französisch).
  39. Nizza-Sperren sollen Einheitsfest schützen (Memento des Originals vom 20. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sachsen-fernsehen.de, Sachsen-Fernsehen.de, abgerufen am 20. Oktober 2016
  40. Nizza-Sperren gegen Angst bei der Einheitsfeier in Dresden, Berliner Morgenpost, abgerufen am 20. Oktober 2016
  41. Tag der Deutschen Einheit – Nizza-Sperren und GSG-9 in Dresden, Stuttgarter Zeitung, abgerufen am 20. Oktober 2016
  42. radiodresden.de 20. Dezember 2016
  43. Schwache Betonbarrieren: Placebo-Poller gegen den Terror (Memento vom 17. Januar 2018 im Internet Archive), br.de, 11. April 2017
  44. Auch neue Anti-Terror-Sperren versagen (Memento vom 18. August 2017 im Internet Archive), mdr.de, 13. Juni 2017
  45. Jahrestag des Attentats: Gedenken an die Opfer von Nizza. tagesschau.de, 14 Juli 2017; abgerufen am 15. Juli 2017.
  46. Sechs Jahre danach, taz, 5. September 2022.
  47. Nizza: Alle Angeklagten im Prozess um Lkw-Attentat schuldig gesprochen. In: zeit.de. 13. Dezember 2022, abgerufen am 14. Dezember 2022.
  48. "Une décision d'une incroyable dureté", dénonce Me Vincent Brengarth, avocat de Mohamed Ghraieb, après le verdict du. In: francetvinfo.fr. 13. Dezember 2022, abgerufen am 14. Dezember 2022 (französisch).
  49. Thibaut Chevillard: Les parties civiles satisfaites du verdict au procès de l’attentat de Nice. In: 20minutes.fr. 13. Dezember 2022, abgerufen am 14. Dezember 2022 (französisch).
  50. a b Michaela Wiegel: Die Hölle in der Bucht der Engel, FAZ.net

Koordinaten: 43° 41′ 41,8″ N, 7° 15′ 48,8″ O