Mohd Fadlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mohd Fadlin
Voller Name Mohammad Fadlin
Nation Indonesien Indonesien
Geburtstag 28. Oktober 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Indonesien
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2018
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südostasienspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Jakarta 2018 4 × 100 m
Logo der Südostasienspiele Südostasienspiele
Bronze Vientiane 2009 100 m
Bronze Vientiane 2009 4 × 100 m
Gold Palembang 2011 4 × 100 m
Bronze Naypyidaw 2013 4 × 100 m
Bronze Singapur 2015 4 × 100 m
Silber Kuala Lumpur 2017 4 × 100 m
letzte Änderung: 5. Januar 2021

Mohammad Fadlin (* 28. Oktober 1989) ist ein ehemaliger indonesischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mohd Fadlin bei den Hallenasienmeisterschaften 2008 in Doha, bei denen er mit 7,05 im 60-Meter-Lauf in der ersten Runde ausschied. Anschließend wurde er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Jakarta in 10,66 s Siebter über 100 Meter und wurde mit der indonesischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Finale disqualifiziert. Im Jahr darauf schied er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou im Einzelbewerb über 100 Meter in 10,86 s aus und gelangte auch mit der Staffel nicht bis in das Finale. Daraufhin gewann er bei den Südostasienspielen in Vientiane in 10,61 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter seinem Landsmann Agung Suryo Wibowo und Wachara Sondee aus Thailand. Auch mit der Staffel gewann er in 40,16 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Thailand und Singapur und im 200-Meter-Lauf belegte er in 22,25 s den fünften Platz. 2010 erreichte er mit der Staffel bei den Asienspielen in Guangzhou in 39,87 s Rang fünf.

Bei den Asienmeisterschaften 2011 in Kōbe wurde er in 10,49 s Achter über 100 Meter und schied mit der Staffel mit 40,52 s in der Vorrunde aus. Für die Weltmeisterschaften in Daegu erhielt er eine Wildcard und schied dort mit 11,00 s im ersten Runde aus. Anschließend siegte er bei den Südostasienspielen in Palembang in 39,91 s mit der Staffel und wurde im 100-Meter-Lauf in 10,51 s Vierter. Zwei Jahre darauf nahm er an der Sommer-Universiade in Kasan teil, konnte sich über 200 Meter aber nicht für das Halbfinale qualifizieren. Daraufhin gewann er bei den Islamic Solidarity Games in Palembang in 40,37 s die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Oman und Saudi-Arabien. Bei den Südostasienspielen in Naypyidaw gewann er in 40,15 s Bronze mit der Staffel hinter Thailand und Singapur und wurde über 200 Meter in 22,10 s Achter. Auch bei den Spielen 2015 in Singapur gewann er in 39,32 s Bronze mit der Staffel hinter Thailand und Singapur und wurde im Einzelbewerb über 200 Meter in 21,47 s Sechster. 2016 nahm er erneut an den Hallenasienmeisterschaften in Doha teil und wurde dort in 6,75 s Vierter über 60 Meter. 2017 gewann er bei den Südostasienspielen in Kuala Lumpur mit der Staffel mit neuem Landesrekord von 39,05 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Thailand und auch bei den Asienspielen 2018 in Jakarta gewann er in 38,77 s die Silbermedaille hinter den Japanern. Daraufhin beendete er seine aktive sportliche Laufbahn im Alter von 28 Jahren.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 100 Meter: 10,43 s (+0,7 m/s), 22. September 2016 in Bogor
    • 60 Meter (Halle): 6,74 s, 19. Februar 2016 in Doha
  • 200 Meter: 21,04 s, 10. September 2012 in Rumbai