Monceau (Métro Paris)
Monceau | |
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Tarifzone | 1 |
Linie(n) | |
Ort | Paris VIII, XVII |
Eröffnung | 7. Oktober 1902 |
Monceau [Linie 2 der Pariser Métro.
] ist eine unterirdische Station derLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Station befindet sich an der Grenze des 8. zum 17. Arrondissement von Paris.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar südlich der Station liegt der namengebende Parc Monceau. Er hat seinen Namen von dem ehemaligen Dorf Monceaux, das im 14. Jahrhundert unter dem Namen Montchauf dort gegründet worden war.[1]
Geschichte und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der U-Bahnhof Monceau wurde am 7. Oktober 1902 eröffnet, als der Abschnitt der damaligen Linie 2 Nord von Étoile (heute: Charles de Gaulle – Étoile) bis zur vorläufigen Endstation Anvers in Betrieb ging.[2]
Die Station liegt längs unterhalb des Boulevard de Courcelles. Sie weist Seitenbahnsteige an zwei Streckengleisen und ein Deckengewölbe entsprechend der Belgischen Bauweise auf. Der einzige Zugang befindet sich auf der Parkseite neben der Rotonde, er wurde von Hector Guimard gestaltet.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zunächst hatten auf der Linie 2 Nord Züge verkehrt, die aus zweiachsigen Fahrzeugen gebildet wurden. Von 1914 bis 1981 wurde die Linie 2 von Zügen der Bauart Sprague-Thomson befahren. Da sie mittelfristig nicht auf gummibereifte Fahrzeuge umgestellt werden sollte, kam ab 1979 die Baureihe MF 67 auf die Strecke, die ihre Vorgänger innerhalb von zwei Jahren vollständig ablöste.[3] Seit 2008 kommen Serienfahrzeuge der Baureihe MF 01, mittlerweile ausschließlich, in der Station Monceau zum Einsatz.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. April 2016 hieß die Station kurzzeitig „Ma pelle“ (ein Aprilscherz der RATP: Monceau wird ausgesprochen wie mon seau (mein Eimer), ma pelle bedeutet meine Schaufel).[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gérard Roland: Stations de métro. D’Abbesses à Wagram. 2003, ISBN 2-86253-307-6.
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gérard Roland: Stations de métro d’Abbesses à Wagram. Christine Bonneton, Clermont-Ferrand 2011, ISBN 978-2-86253-382-7, S. 145.
- ↑ Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. 2. Auflage. La Vie du Rail, Paris 2000, ISBN 2-902808-87-9, S. 150.
- ↑ Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. S. 154.
- ↑ ratp.fr: Métro – RER: la RATP renomme 13 stations ( vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)
Koordinaten: 48° 52′ 49,1″ N, 2° 18′ 32,5″ O