Mont Brouillard
Mont Brouillard | ||
---|---|---|
Der Brouillard-Grat mit dem Mont Brouillard, am flachen Ende des ersten Abschnitts, bevor der Grat zum Picco Luigi Amedeo aufsteilt. | ||
Höhe | 4069 m s.l.m. | |
Lage | Aostatal, Italien | |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe | |
Dominanz | 0,2 km → Picco Luigi Amedeo | |
Schartenhöhe | 39 m ↓ Col Émile Rey | |
Koordinaten | 45° 49′ 3″ N, 6° 51′ 54″ O | |
| ||
Erstbesteigung | 10. Juli 1906 durch Karl Blodig, Oscar Eckenstein und Alexis Brocherel[1] |
Der Mont Brouillard ist eine Erhebung aus dem Grat, der von Süden zum Mont Blanc hinauf zieht. Er hat eine Höhe von 4069 m s.l.m., eine Schartenhöhe von 39 Metern über den Col Émile Rey und eine Dominanz von 0,2 Kilometern zum Picco Luigi Amedeo. Er befindet sich im italienischen Teil der Mont-Blanc-Gruppe in der Region Aostatal. Erstmals bestiegen wurde er 1906 durch Karl Blodig, Oscar Eckenstein und Alexis Brocherel.
Bewertet werden die Gesamt-Schwierigkeiten heute mit Ziemlich schwierig (ZS) und beim Klettern mit II.
Der heutige französische Name bedeutet wörtlich Nebelberg, dennoch wird eine andere etymologische Wurzel angenommen. Joseph-Marie Henry vermutete einen Zusammenhang mit aostanisch-frankoprovenzalischen broillà, was etwa aus sumpfigen Terrassen bestehendes Gelände bedeutet.[2]
-
Ansicht des Gipfels vom Col Émile Rey
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Die Viertausender der Alpen. Völlig neubearbeitete und neubebilderte Auflage. Bergverlag Rother, München 1989, ISBN 3-7633-7427-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mont Brouillard bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Die Viertausender der Alpen. 1989, S. 197.
- ↑ Eau, acqua, éve – entre littérature, science et histoire. Duc, Saint-Christophe 2007, ISBN 978-88-87677-16-4, S. 96.