Montane
Montane Gimelle | ||
Die Montane bei Gimel-les-Cascades | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: P36-0430 | |
Lage | Frankreich, Region Nouvelle-Aquitaine | |
Flusssystem | Dordogne | |
Abfluss über | Saint-Bonnette → Corrèze → Vézère → Dordogne → Gironde → Atlantischer Ozean | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Saint-Yrieix-le-Déjalat 45° 26′ 30″ N, 1° 58′ 29″ O | |
Quellhöhe | ca. 710 m[1] | |
Mündung | an der Gemeindegrenze von Tulle und Laguenne in die Saint-BonnetteKoordinaten: 45° 14′ 54″ N, 1° 46′ 6″ O 45° 14′ 54″ N, 1° 46′ 6″ O | |
Mündungshöhe | ca. 205 m[1] | |
Höhenunterschied | ca. 505 m | |
Sohlgefälle | ca. 13 ‰ | |
Länge | ca. 39 km[2] | |
Einzugsgebiet | ca. 109 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Laguenne[3] | MQ |
4,09 m³/s |
Kleinstädte | Tulle |
Die Montane ist ein Fluss in Frankreich, der im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine verläuft. Der Fluss wird dabei während seines Verlaufes unterschiedlich benannt: heißt er am Oberlauf noch Ruisseau de la Gane salée so wird er später zur Montane und in seinem Mündungsabschnitt schließlich zur Gimelle.
Sie entspringt im Gemeindegebiet von Saint-Yrieix-le-Déjalat, im Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin, entwässert generell in südwestlicher Richtung und erreicht nach rund 39[2] Kilometern an der Gemeindegrenze von Tulle und Laguenne als rechter Nebenfluss die Saint-Bonnette, die ihrerseits etwa 500 Meter weiter in die Corrèze mündet.
Orte am Fluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss und das Tal der Montane um Gimel-les-Cascades bilden ein ca. 615 ha großes Naturschutzgebiet und ist gemäß dem ZNIEFF-Siegel zertifiziert (Zone naturelle d’intérêt écologique, faunistique et floristique)[4]. Innerhalb dieses Gebietes befindet sich ein 130 ha großes Areal, das gemäß den Richtlinien von Natura 2000 geschützt ist[5]. Zu diesem Naturraum gehört auch der in der Nähe gelegene Étang de Ruffaud, dessen Abfluss ein Zufluss der Montane ist, der ebenfalls nach ZNIEFF klassifiziert ist[6].
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wasserfälle von Gimel-les-Cascades, mit denen sich die Montane, in drei großen Sprüngen und einem kleinen über insgesamt 143 Meter zu Tale stürzt. Dieser Wasserfall ist seit 1912 als Naturdenkmal in Frankreich klassifiziert.[7]
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Wasserfall von Gimel: Der große Fall – Grand Saut (45 m)
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Wasserfall von Gimel: Zweiter Fall – La Redole (27 m)
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Wasserfall von Gimel: Dritter Fall – Queue de Cheval (60 m)[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b geoportail.gouv.fr (1:16.000)
- ↑ a b c Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Montane bei SANDRE (französisch), abgerufen am 22. Juli 2011, gerundet auf volle Kilometer.
- ↑ Banque Hydro - Station P3674010 - la Montane à Laguenne (Synthèse) ( des vom 19. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Jahr 2010
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 4. Dezember 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://inpn.mnhn.fr/site/natura2000/FR7401113
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 4. Dezember 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 30. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.