Moritz Le Tanneux von Saint Paul

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Johann Friedrich Moritz Le Tanneux von Saint Paul (* 1. Februar 1813 in Potsdam; † 25. November 1892 auf dem Gut Jäcknitz, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen)[1] war ein preußischer Landrat im Kreis Heiligenbeil (1854–1869).

Le Tanneux von Saint Paul war ein Nachkomme eines Adelsgeschlechtes, das aus Frankreich stammt und im 17. Jahrhundert nach Preußen einwanderte. Er besuchte das Gymnasium in Potsdam und lernte später Landwirtschaft. 1839 kaufte er des Rittergut Jäcknitz im Kreis Heiligenbeil und wirkte dort als Landwirt. Von 1854 bis 1869 amtierte Moritz Le Tanneux von Saint Paul als Landrat im Kreis Heiligenbeil der späteren Provinz Ostpreußen.[2]

Einzelnachweise

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  1. Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B (Briefadel), Band XX, Band 104 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1993, S. 476. ISBN 3-7980-0804-3.
  2. Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 635. ISBN 3-487-11827-0. (Online; PDF 1,9 MB).