Moritz Pauli (Politiker)

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Moritz Karl Otto Pauli (* 24. Dezember 1838 in Ottendorf; † 7. April 1917 in Eberswalde) war ein deutscher Gymnasialprofessor, Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Pauli besuchte das Gymnasium in Lauban und die Universitäten Halle und Berlin, wo er Mathematik und Naturwissenschaften studierte. Seit Oktober 1862 war er Lehrer in Landsberg, Luckenwalde, Rathenow und dann Rektor der Realprogymnasien zu Luckenwalde und Eberswalde. Zuletzt war er 1. Oberlehrer und Professor mit dem Range der Räte IV. Klasse am Gymnasium Eberswalde, wo er nach 40-jähriger Dienstzeit pensioniert wurde.

Von 1893 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Potsdam 5 (Oberbarnim) und die Deutsche Reichspartei.[1] Außerdem war er von 1898 bis 1908 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.[2]

Er war Träger des Roter Adlerordens IV. Klasse, des Kronenordens III. Klasse und der Erinnerungsmedaille an die Einweihung des Denkmals Wilhelm I.

Einzelnachweise

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  1. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 150–153.
  2. Mann, Bernhard (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 295 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 190–194.