Mosche Sasson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mosche Sasson

Mosche Sasson (hebräisch משה ששון; * 15. Dezember 1925 in Damaskus; † 16. September 2006) war ein israelischer Diplomat.

Mosche Sasson wurde als Sohn des späteren Diplomats und Politikers Eliahu Sasson in Damaskus[1] geboren. 1927 emigrierte die Familie in das britische Mandatsgebiet Palästina. Vor der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 gehörte er der Haganah in Jerusalem an. 1952 wurde er im diplomatischen Dienst tätig. Während seiner diplomatischen Karriere war er unter anderem von 1960 bis 1966 Gesandter in der Türkei, von Ende 1967 bis Anfang 1969 Berater und Verhandlungsemissär[1] für arabische Angelegenheiten von Levi Eschkol,[1] 1973 bis 1977 Botschafter in Italien und von 1981 bis 1988 Botschafter in Ägypten. Sasson starb im September 2006 im Alter von 81 Jahren.

Commons: Mosche Sasson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Menachem Klein: Jerusalem: geteilt, vereint – Araber und Juden in einer Stadt. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-633-54289-5, S. 160 f. (gekürzte deutschsprachige Ausgabe von Lives in Common. Arabs and Jews in Jerusalem, Jaffa, and Hebron, C. Hurst & Co. Publishers, 2014; übersetzt von Eva-Maria Thimme).