Laugallen war im 18. Jahrhundert ein königliches Bauerndorf.[1] Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Laugallen dem neu gebildeten AmtsbezirkRautenberg im Kreis Ragnit zugeordnet.[2] Zur Unterscheidung von den beiden im Kreis Ragnit gelegenen Orten Laugallen (bei Jurgaitschen) und Laugallen (bei Kraupischken) erhielt der Ort den Zusatz Kirchspiel Rautenberg. Um 1900 lag der Anteil der litauisch sprechenden Bevölkerung noch bei 40 Prozent.[3] 1938 wurde Laugallen in Kleehausen umbenannt.
↑ abGemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad" vom 17. November 1947)
↑ abDie Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, 4. Auflage, 1939