Motta Palousa
Motta Palousa | ||
---|---|---|
Motta Palousa, aufgenommen von Crap digls Anghels | ||
Höhe | 2143,6 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Albula-Alpen | |
Dominanz | 0,22 km → Piz Mitgel | |
Schartenhöhe | 33 m ↓ Scharte Richtung Piz Mitgel, gleich neben Motta Palousa | |
Koordinaten | 765882 / 167832 | |
| ||
Normalweg | Über Promastgel |
Die Motta Palousa rätoromanisch im Idiom Surmiran motta für „Anhöhe“, „Hügel“, „Kuppe“ und palousa aus dem lateinisch pilosus für „haarig“[1]) ist ein Aussichtspunkt südlich von Surava im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2143,6 m ü. M. Die Motta Palousa bildet das nordwestliche Ende der Bergkette der Bergüner Stöcke und bietet eine umfassende Aussicht über das Schin, das Domleschg, die Lenzerheide und das Albulatal bis nach Davos Monstein.
(Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Motta Palousa gehört zu den Bergüner Stöcken, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Sie trennt das nördlich gelegene Albulatal vom südwestlich gelegenen Oberhalbstein. Die Gemeindegrenze zwischen Albula/Alvra und Surses verläuft über die Motta Palousa.
Die Motta Palousa liegt mitten im Parc Ela, einem im Jahr 2006 eröffneten 600 Quadratkilometer grossen Naturpark.
Talorte sind Surava, Alvaneu, Cunter und Tiefencastel. Häufiger Ausgangspunkt ist Promastgel.
Routen zum Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über Promastgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Normalroute
Über Spinatscha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über Aclas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über Alp Era[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] |
Panorama
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Kreuz bei Crap digls Anghels, 400 m südlich von Motta Palousa
-
Blick Richtung Westen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1236 Savognin, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2003
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- www.hikr.org Verschiedene Tourenberichte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 111.
- ↑ Fahrplan Bike- & Wanderbus auf der Webseite der Ferienregion Savognin Bivio Albula, abgerufen am 8. April 2018