Mr. Bungle (Album)

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Mr. Bungle
Studioalbum von Mr. Bungle

Veröffent-
lichung(en)

1991

Label(s) Warner Music Group

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Jazzcore, Funk Metal, Experimental Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

73:21

Besetzung

Produktion

John Zorn, Mr. Bungle

Chronologie
Mr. Bungle Disco Volante
(1995)

Mr. Bungle ist das Debütalbum der US-amerikanischen Band Mr. Bungle. Es wurde am 13. August 1991 veröffentlicht.

Bereits 1986 hatte die Band, stilistisch noch sehr am Metal orientiert, die Demoaufnahme The Raging Wrath of the Easter Bunny veröffentlicht. Nach mehreren Umbesetzungen mit anschließenden Stiländerungen – so wurden unter anderem Ska- und Swing-Einflüsse in die Musik aufgenommen – veröffentlichte sie schließlich 1991 das erste reguläre Studioalbum Mr. Bungle über Warner Bros. Records. Einige Lieder auf diesem Album waren bereits seit dem zwei Jahre zuvor veröffentlichten letzten Demoband OU818 bekannt.

Stil und Rezeption

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Auf Mr. Bungle ist wie auch auf späteren Veröffentlichungen, vor allem Disco Volante, bereits eine Vielzahl von Stileinflüssen zu hören. Ruhige, von Keyboards untermalte Passagen wechseln hier abrupt mit Funk-, Dub- und Metalszenen, die durch das breite Gesangsspektrum von Mike Patton untermalt werden. Dazwischen finden sich einige Audiosequenzen wie etwa Filmausschnitte.[1]

Verglichen wird die Musik dieses Albums unter anderem mit den frühen Red Hot Chili Peppers,[2] vor allem jedoch wird es oft als „anstrengend“ und schwer zugänglich bezeichnet.[3] Trotz dieser Wertung bekam das Album überwiegend positive Kritiken; Allmusic etwa vergab 4,5 von 5 Sternen.

  1. Quote Unquote (6:56)
  2. Slowly Growing Deaf (6:59)
  3. Squeeze Me Macaroni (5:38)
  4. Carousel (5:13)
  5. Egg (10:38)
  6. Stubb (a Dub) (7:19)
  7. My Ass Is on Fire (7:47)
  8. The Girls of Porn (6:42)
  9. Love Is a Fist (6:01)
  10. Dead Goon (10:02)

In dem Stück The Girls of Porn sind Ausschnitte aus dem Film Sharon’s Sex Party zu hören, in dem unter anderem auch der Name Mr. Bungle verwendet wird.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Annotating Mr. Bungle. Abgerufen am 25. Juli 2010.
  2. Udo Gerhards: Rezension zu Mr. Bungle. 3. August 2003, abgerufen am 25. Juli 2010: „Manchmal klingen „Mr.Bungle“ wie die funkige Ausgabe von „Madness“, samt meckernden Saxophonen, manchmal wie die nie existente Heavy-Begleitband Frank Zappas während der Meister gerade eine Pinkelpause macht, dann wieder so, wie die „Red Hot Chili Peppers“ früher immer klingen wollten, funky ohne Ende, oder, was die Power und den Gitarrensound angeht wie „Extreme“ an besseren Tagen.“
  3. Steve Huey: Allmusic Guide: Mr. Bungle. Abgerufen am 25. Juli 2010: „It’s a difficult, not very accessible record, and the band wouldn’t have it any other way.“