Mudroňovo
Mudroňovo | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Nitriansky kraj | |
Okres: | Komárno | |
Region: | Podunajsko | |
Fläche: | 4,007 km² | |
Einwohner: | 125 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km² | |
Höhe: | 150 m n.m. | |
Postleitzahl: | 946 32 (Postamt Marcelová) | |
Telefonvorwahl: | 0 35 | |
Geographische Lage: | 47° 50′ N, 18° 19′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KN | |
Kód obce: | 501271 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ľubomír Maťko | |
Adresse: | Obecný úrad Mudroňovo Hlavná 65 946 32 Marcelová |
Mudroňovo (ungarisch Újpuszta) ist eine Gemeinde im Südwesten der Slowakei mit 125 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt im Okres Komárno, einem Teil des Nitriansky kraj.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland, am Rande einer von dessen Untereinheiten, des Hügellands Pohronská pahorkatina. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 150 m n.m. und ist 20 Kilometer von Komárno entfernt.
Nachbargemeinden sind Modrany im Norden und Osten, Šrobárová im Süden, Marcelová im Westen und Svätý Peter im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die heutige Gemeinde entstand 1921 auf parzellierten Grundstücken der Nachbargemeinde Modrany und durch Ausgliederung aus dieser Gemeinde und wurde von slowakischen Siedlern besiedelt. Infolge des Ersten Wiener Schiedsspruchs war die Gemeinde zwischen 1938 und 1945 Teil von Ungarn und darüber hinaus bis 1951 erneut Teil der Gemeinde Modrany (1938–1945 offiziell ungarisch Madar). Die 1938 ausgewiesenen slowakischen Siedler kehrten nach 1945 wieder zurück.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Mudroňovo 122 Einwohner, davon 91 Slowaken, sieben Magyaren, vier Tschechen und drei Bulgaren. 17 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
45 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und 40 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. 13 Einwohner waren konfessionslos und bei 24 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jenő Ghyczy (1893–1982), ungarischer Diplomat, Politiker und Außenminister
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) ( des vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)