Erste internationale Erfahrungen sammelte Muhamet Ramadani im Jahr 2018, als er bei den U18-Europameisterschaften in Győr mit einer Weite von 16,83 m in der Qualifikationsrunde mit der leichteren 5-kg-Kugel ausschied. Anschließend nahm er an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und gelangte dort auf Rang zwölf. Im Jahr darauf siegte er mit 19,75 m beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Baku und 2021 siegte er dann mit 19,92 m mit der 6-kg-Kugel bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn, ehe er bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit 18,97 m den siebten Platz belegte. Zudem stellte er 2021 mit 18,64 m in der allgemeinen Klasse einen neuen kosovarischen Landesrekord im Kugelstoßen auf und auch im Diskuswurf verbesserte er 2020 den Landesrekord auf 48,33 m. Im Jahr darauf belegte er bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova mit 17,48 m den neunten Platz und anschließend gelangte er bei den Mittelmeerspielen in Oran mit 18,06 m auf Rang elf. Im August verpasste er bei den Europameisterschaften in München mit 18,26 m den Finaleinzug und gewann dann bei den Mittelmeer-U23-Meisterschaften in Pescara mit 19,13 m die Silbermedaille hinter dem Türken Alperen Karahan.