Muhammad Hasan an-Nadschafi
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Scheich Muhammad Hasan an-Nadschafi (محمد حسن النجفي; geb. 1785 oder 1787; gest. 1849) war ein hoher schiitischer Geistlicher, der in Nadschaf wirkte. Er wurde 1846 allgemein als mardschaʿ-e Taghlid anerkannt, nach seinem Tod folgte ihm sein Schüler Scheich Mortaza Ansari.[1] Einer seiner berühmtesten Schüler war Ajatollah Scheich Zain al-ʿĀbidīn Mazandarani.
Dschawāhir al-kalām
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als sein Hauptwerk gilt sein umfangreiches Dschawāhir al-kalām, eine große Enzyklopädie der Rechtswissenschaft.[2]
Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dschawāhir al-Kalām fī Scharḥ Schari'`a al-Islām. ed. Shaykh `Abbās al-Quchānī, 43 vols. 7th printing, Beirut: Dar Iḥyā' al-Turāth al-`Arabī, 1981.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Meir Litvak: Shi'i Scholars of Nineteenth-Century Iraq: The 'Ulama' of Najaf and Karbala' 2010 (Online-Auszug)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- tahoordanesh.com: Sheikh Muhammad Hasan Najafi (Saheb Jawaher) ( vom 4. November 2014 im Internet Archive) (Tahoor Encyclopedia)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise und Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinz Halm: Die Schiiten, 2005, S. 118 (Online-Auszug):
„1846 wurde Scheich Muhammad al-Nadschafi allgemein als höchster mardscha' at-taqlid anerkannt; nach seinem Tod 1849 folgte ihm sein Schüler Scheich Murtadâ (persisch: Mortazâ) al-Ansârî.“
- ↑ tahoordanesh.com: Sheikh Muhammad Hasan Najafi (Saheb Jawaher) ( vom 4. November 2014 im Internet Archive) (Tahoor Encyclopedia)
- ↑ hurqalya.pwp.blueyonder.co.uk: Imami Shī`ī Hadith compilations and legal texts and commentaries ( des vom 10. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | an-Nadschafi, Muhammad Hasan |
KURZBESCHREIBUNG | schiitischer Geistlicher (Mardschaʿ-e Taghlid) |
GEBURTSDATUM | 1785 oder 1787 |
STERBEDATUM | 1849 |