Municipio San Antonio de Lomerío

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Municipio San Antonio de Lomerío
Gesundheitszentrum im Municipio San Antonio de Lomerío
Gesundheitszentrum im Municipio San Antonio de Lomerío
Basisdaten

Einwohner (Stand)
- Bevölkerungsdichte
6346 Einw. (Volkszählung 2024)
2 Einw./km²
Postleitzahl 07-1105
Telefonvorwahl (+591)
Fläche 3.366 km²
Höhe 430 m
Koordinaten 16° 48′ S, 61° 53′ WKoordinaten: 16° 48′ S, 61° 53′ W
Municipio San Antonio de Lomerío (Bolivien)
Municipio San Antonio de Lomerío (Bolivien)
Municipio San Antonio de Lomerío
Politik

Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Ñuflo de Chávez
Zentraler Ort San Antonio de Lomerío
Klima
Klimadiagramm San Ramón

Klimadiagramm San Ramón

Das Municipio San Antonio de Lomerío ist ein Verwaltungsbezirk im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Das Municipio San Antonio de Lomerío ist eines der sechs Municipios der Provinz Ñuflo de Chávez. Es grenzt im Norden und Westen an das Municipio Concepción, im Südwesten an das Municipio Cuatro Cañadas und im Südosten und Osten an die Provinz José Miguel de Velasco.

Das Municipio liegt sich zwischen etwa 16°30' und 17°03' südlicher Breite und 61°38' und 62°14' westlicher Länge, seine Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung und in Ost-West-Richtung beträgt jeweils bis zu 50 Kilometer.

Der zentrale Ort des Municipios ist die Ortschaft San Antonio de Lomerío mit 1677 Einwohnern (Volkszählung 2012) im östlichen Teil des Municipios.

Das Municipio San Antonio de Lomerío liegt im bolivianischen Tiefland in der Region Chiquitania, einem Kolonisationsgebiet zwischen Santa Cruz und der brasilianischen Grenze.

Das Klima der Region ist ein semi-humides Klima der warmen Subtropen[1]. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken im Jahresverlauf nur geringfügig zwischen 21 und 22 °C (siehe Klimadiagramm San Ramón) in den Wintermonaten Juni und Juli mit kräftigen kalten Südwinden, und 26 bis 27 °C von Oktober bis März.

Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im langjährigen Mittel bei etwa 1000 mm, die vor allem in der Feuchtezeit von November bis März fällt, während die ariden Monate von Juli bis September Monatswerte zwischen 25 und 50 mm aufweisen.

Die Einwohnerzahl des Municipios ist zwischen 1992 und 2001 um knapp die Hälfte angestiegen, stagnierte dann bis 2024 jedoch:

Jahr Einwohner Quelle
1992 4567 Volkszählung[2]
2001 6243 Volkszählung[3]
2012 6481 Volkszählung[4]
2024 6346 Volkszählung[5]

Die Bevölkerungsdichte des Municipios bei der Volkszählung 2024 betrug 1,9 Einwohner/km².

Die Säuglingssterblichkeit war von 6,8 Prozent (1992) auf 6,3 Prozent im Jahr 2001 zurückgegangen, der Alphabetisierungsgrad bei den über 6-Jährigen von 68,8 Prozent (1992) auf 80,8 Prozent angestiegen.

96,7 Prozent der Bevölkerung sprechen Spanisch, 0,9 Prozent sprechen Quechua, 0,2 Prozent Guaraní, 0,1 Prozent Aymara und 45,5 Prozent andere indigene Sprachen.

84,3 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität, 40,5 Prozent leben ohne sanitäre Einrichtung. (2001)

50,9 Prozent der 954 Haushalte besitzen ein Radio, 10,1 Prozent einen Fernseher, 24,6 Prozent ein Fahrrad, 5,5 Prozent ein Motorrad, 4,6 Prozent ein Auto, 3,9 Prozent einen Kühlschrank, und 1,6 Prozent ein Telefon. (2001)

Ergebnis der Regionalwahlen (concejales del municipio) vom 4. April 2010:[6]

Wahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
gültige Stimmen MAS-IPSP IDL MIL TODOS
2.550 2.387 2.225 914 671 636 4
93,6 % 93,2 % 41,1 % 30,2 % 28,6 % 0,2 %

Ergebnis der Regionalwahlen (elecciones de autoridades políticas) vom 7. März 2021:[7]

Wahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
gültige Stimmen MAS-IPSP CREEMOS ASIP MNR SOL UNIDOS
3.560   3.214 3.069   1.468 1.399 142 24 19 17
  90,28 % 95,49 %   47,83 % 45,58 % 4,63 % 0,78 % 0,62 % 0,55 %

Das Municipio San Antonio de Lomerío ist nicht weiter in Kantone (cantones) aufgeteilt.

Ortschaften im Municipio

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Einzelnachweise

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  1. The Effect Of Complementary Grazing (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fao.org (PDF; 109 kB) (englisch)
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  4. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (spanisch).
  5. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Poblacional Censo Población y Vivienda 2024. Abgerufen am 10. September 2024 (spanisch).
  6. Acta de Cómputo Nacional Elecciones Departamentales, Municipales y Regional 2010
  7. Elección de Autoridades Políticas Departamentales, Regionales y Municipales 2021