Musée de Tahiti et des Îles

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Musée de Tahiti et des Îles

Das Musée de Tahiti et des Îles (tahitianisch: Te Fare Manaha)[1] ist ein 1974 gegründetes Museum für polynesische Altertümer, Geschichte und Naturkunde mit Sitz in Punaauia auf Tahiti in Französisch-Polynesien.

Das Museum beherbergt als Völkerkundemuseum eine ethnologische Sammlung, als Naturkundemuseum eine ornithologische Sammlung, dazu ein Herbarium, eine malakologische und conchologische Sammlung von Weichtieren und Muscheln sowie als Geschichtsmuseum und Kunstmuseum auch seit 2004 eine Sammlung historischer Fotografien. Neben Informationen zur Geologie und Geografie Tahitis sind hier monumentale Steinstatuen von Tahiti, den Marquesas und Raivavae ausgestellt sowie Waffen, Ritualgegenstände und kunsthandwerkliche Objekte.

Die Sammlung umfasst mehr als 30.000 Objekte, davon rund 15.000 Pflanzen aus Französisch-Polynesien,[2] 11.500 ethnographische und 5.500 Kunstobjekte.[3]

Im Oktober 2010 wurde die Sammlung der Société des Etudes Océaniennes (SEO) in das Museum integriert.[4]

Direktor des Museums war bis zu seinem Tod Jean-Marc Pambrun (1953–2011).[5]

Im Dezember 2005 ist das Museum eine Kooperation mit dem Pariser Musée du quai Branly zwecks gemeinsamer Ausstellungsprojekte eingegangen.[6][7][8]

Commons: Musée de Tahiti et des Îles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Fare manaha bedeutet auf Tahitianisch Museum laut Wörterbuch (Memento des Originals vom 5. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.farevanaa.pf.
  2. L’Herbier de Polynésie, à la découverte de la flore polynésienne. In: Hiro’a : journal d’informations culturelles. Januar 2011. Abgerufen am 17. September 2011.
  3. A la découverte des objets du Musée de Tahiti et des Îles et de leur histoire. In: Hiro’a. November 2008.
  4. La collection d’objets de la Société des Etudes Océaniennes affectée au Musée de Tahiti des Îles. In: Hiro’a. Dezember 2010. Abgerufen am 17. September 2011.
  5. Hommage à Jean-Marc Pambrun. In: Hiro’a. März 2011. Abgerufen am 17. September 2011.
  6. La coopération territoriale. In: Musée du quai Branly: Rapport d'activité. 2006, S. 72. (Memento des Originals vom 29. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quaibranly.fr (PDF; 2,9 MB) Abgerufen am 17. September 2011.
  7. Développement de la coopération du musée du quai Branly avec la Polynésie française.
  8. Musée du quai Branly: Exposition Va’a, la pirogue polynésienne. (Memento des Originals vom 26. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/modules.quaibranly.fr

Koordinaten: 17° 37′ 56,3″ S, 149° 36′ 50″ W