Mustafa Mashhur
Mustafa Mashhur (arabisch مصطفى مشهور, DMG Muṣṭafā Mašhūr), auch Mustafa Maschhur (* 15. September 1921 in as-Sadiyyin, Dorf im Gouvernement Sharqiyya; † wahrscheinlich am 29. Oktober oder 14. November 2002),[2] war von 1996 bis zu seinem Tod fünfter Generallenker (al-muršid al-ʿāmm) der ägyptischen Muslimbruderschaft. Er veröffentlichte im Laufe seines Lebens eine Anzahl an Artikeln über Ideologie, Politik und Jugend.[3] Außerdem verfasste er die Allgemeine Satzung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft.[4]
Jugend und Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mustafa Mashhur wurde 1921 in der Provinz Sharqiyya in Ägypten, als Sohn eines Großgrundbesitzers geboren. In einem Porträt des arabischen Nachrichtensenders Al Jazeera wird berichtet, dass Mashhur als Kind den Koran lernte und die Dorfschule in Minya al-Qamh besuchte, bevor er anschließend erst nach Zagazig und danach nach Kairo zog, um dort die weiterführende Schule abzuschließen.[1] 1943 absolvierte er sein Studium mit einem Diplom in Mathematik an der Fakultät für Naturwissenschaften an der Universität Fu'ads I. (heute die Universität Kairo).[5]
Nach seinem Abschluss arbeitete er als Wettervorhersager und wurde nach Alexandria versetzt. Ein Jahr später kehrte er nach Kairo zurück.[1]
Mitglied der Muslimbruderschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mashhur lernte Hasan al-Bannā 1936 persönlich kennen und trat mit 17 Jahren der Muslimbruderschaft bei. Innerhalb der Muslimbruderschaft stieg er schnell in höhere Ämter auf.[5] Schon 1948 wurde er aufgrund seiner Loyalität, Moral und Motivation in den neu errichteten geheimen militärischen Apparat der Muslimbruderschaft beordert,[1] der sogenannten Sonder-Abteilung (niẓâm khâṣṣ).[5] Das Ziel dieses Geheimapparats war es, nach Aussage von Mashhur, junge Muslimbrüder für den Kampf gegen den britischen Kolonialismus in Ägypten und den israelischen Staat auszubilden.[5]
Am 15. November 1948 wurde in Kairo ein Jeep, beladen mit Waffen und vertraulichen Papieren, abgefangen. Das führte zur sofortigen Verhaftung von 32 Muslimbrüdern, darunter Mashhur. Alle waren Mitglieder des bis dahin weitgehend unbekannten Geheimapparats der Muslimbruderschaft.[6] Mashhur wurde zu drei Jahren Haft verurteilt. 1954 wurde er wegen seiner Zugehörigkeit zur Bruderschaft nach dem gescheiterten Attentat auf Gamal Abdel Nasser zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Kurz nach der Entlassung aus der Haft wurde er 1965 erneut verhaftet und erst unter Präsident Anwar as-Sadat wieder freigelassen.[5]
Nach einem gescheiterten Attentat auf Gamal Abdel Nasser 1954 und der darauffolgenden Repression gegenüber der Muslimbruderschaft entstanden unterschiedliche Meinungen darüber, wie die Organisation weiter bestehen sollte. Einige Mitglieder waren der Ansicht, dass die Bewegung ihren Höhepunkt überschritten hatte und dass die bisherige Organisation nicht ohne Veränderung weiter bestehen könne. Die Idee der Bruderschaft sollte ihrer Meinung nach durch die öffentliche Fürsprache ihrer vorherigen Führer weitergetragen werden. Mustafa Mashhur hingegen vertrat eine oppositionelle Meinung. Er und andere ehemalige Mitglieder des Geheimapparats und der Geheimorganisation glaubten an die Bedeutung einer gut disziplinierten Organisation als Grundlage für die Verbreitung der islamischen Daʿwa. Sie waren der Überzeugung, dass die Bruderschaft sich nicht nur auf soziale Interessenvertretung beschränken sollte. Vielmehr sollte ihr Hauptaugenmerk auf der Rekrutierung einer starken Mitgliederbasis liegen und ihre Energie auf die religiöse Ausbildung ihrer Mitglieder richten. Mashhur war der Ansicht, dass dies nur durch die Wiederherstellung des Geheimapparats erreicht werden könne. Seiner Meinung nach war die rein äußere und öffentliche Mission zur Zeit Nassers, der Grund für die staatliche Repression.[7]
Mashhur unterstützte den dritten Generallenkers der Muslimbruderschaft, Umar at-Talmasani, in der Politik der Muslimbrüder.[8] Talmasani war von 1972 bis 1986 die offizielle Spitze der Muslimbruderschaft in Ägypten, im Hintergrund wurden die Fäden aber durch Mitglieder des Geheimapparates, wie Mashhur selbst, gezogen.[9]
Unter Präsident Anwar as-Sadat wurde die Muslimbruderschaft – zwar nicht offiziell – wieder geduldet. Die Scharia, die die Muslimbruderschaft seit Gründung forderte, wurde sogar als offizielles Strafrecht Ägyptens aufgenommen und ein religiöser Rat (Schūrā) als Grundlage des ägyptischen Gesetzes erklärt. Trotzdem agierte die Muslimbruderschaft gegen Sadat. 1981 kam es deswegen zur Verhaftung von 1000 Muslimbrüdern.[10] Mashhur reiste 1981 noch vor den Verhaftungen nach Kuwait, angeblich nachdem er von Sadats bevorstehenden Razzien erfahren hatte. Er begab sich weiter nach Westdeutschland und blieb dort fünf Jahre.[11] Während dieser Zeit verfasste Mashhur die Allgemeine Satzung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft.[12]
1986 wurde Muhammad Hamid Abu al-Nasr vierter Generallenker der Muslimbruderschaft. In diesem Jahr kehrte Mashhur nach Kairo zurück und wurde dessen Stellvertreter.[1]
Internationale Organisation der Muslimbruderschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mashhur entwickelte während seiner Zeit in Deutschland die Allgemeine Satzung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft.[13] Wie der Titel des Dokuments zeigt, handelt es sich dabei, um die Satzung der Grundstrukturen einer internationalen Organisation der Muslimbruderschaft. Schon Ende der 1970er Jahre hatten Mitglieder der ägyptischen Muslimbruderschaft den Anstoß gegeben zu expandieren.[14] Diese Überlegungen und ersten Arbeiten wurden von Mashhur in Deutschland zusammengetragen.[15] Zentral ist in der Allgemeinen Satzung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft, der Aufbau der Führung- und Beratungsriege. Dabei sollte die ägyptische Muslimbruderschaft als Mutterorganisation mit Vormachtstellung gelten, Kairo als Hauptsitz dienen und ein Führungsgremium, bestehend aus acht Ägyptern und fünf Vertretern anderer Länder sowie ein Beratungsgremium Entscheidungen zur Entwicklung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft treffen.[16]
Generallenker der Muslimbruderschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Januar 1996 übernahm Mustafa Mashhur nach dem Tod des Generallenkers Hamid Abu al-Nasr die Führung der ägyptischen Muslimbruderschaft. Nach dem Gedenkgottesdienst für Abu al-Nasr fand eine öffentliche Zeremonie in der Rab‘a al-‘Adawiyya-Moschee, in Kairo, statt. Hier schworen die Mitglieder der Muslimbruderschaft dem neuen Generallenker die Treue. Ohne Wahlen oder Diskussion im Schura-Rat, dem beratenden Gremium der Muslimbruderschaft, wurde Mustafa Mashhur auf den höchsten Führungsposten erhoben. Ma’mun al-Hudaybi wurde zum stellvertretenden Lenker und offiziellen Sprecher der Bruderschaft ernannt.[17] Zu Beginn seiner Amtszeit brachte Mashhur nicht nur aufgrund der Art, wie er an sein Amt kam viele Mitglieder der Internationalen Organisation gegen sich auf. Durch ein Interview Mashhurs, mit anti-christlichen Äußerungen, kritisierten die europäischen Muslimbrüder Mashhur, da sie um ihre Freiheiten in Europa fürchteten.[18]
Unter Mashhur wurde die politische Aktivität der Muslimbruderschaft weiter kultiviert. Da sie nicht als Partei antreten durfte, trat die Bruderschaft bei den Parlamentswahlen mit unabhängigen Kandidaten auf. Bei der Parlamentswahl 2000 konnte sie mit 17 Abgeordneten in die Volksvertretung einziehen.[19] Während Mashhurs Amtszeit wurde auch viel Arbeit in den Auf- und Ausbau von internationalen Strukturen der Muslimbruderschaft gesteckt.[20]
Nach den Terroranschlägen in New York und Washington veröffentlichten muslimische Gelehrte und muslimische Organisationen Erklärungen, die diese Anschläge verurteilten. Am 14. September veröffentlichte die Zeitung al-Quds al-arabi eine Stellungnahme von 46 muslimischen Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern, die zum Großteil Anführer von Organisationen der Netzwerke von Muslimbruderschaft und Jamaat-e-Islami waren. Die Unterzeichnenden brachten ihre Bestürzung und ihr Bedauern über die Anschläge zum Ausdruck und verurteilten „mit aller Festigkeit und Schärfe diese Geschehnisse, die zu allen menschlichen und islamischen Werten im Widerspruch stehen“. Die erste Unterschrift dieser Stellungnahme war die des fünften Generallenkers der Muslimbruderschaft, Mustafa Mashhur.[21]
Tod
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 29. Oktober 2002 erlitt Mustafa Mashhur beim Nachmittagsgebet einen Schlaganfall, der ihn in ein Koma versetzte. Er soll siebzehn Tage später, am 14. November 2002, an den Folgen gestorben sein. Sein Leichnam wurde nach dem Freitagsgebet am 15. November 2002 in der Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Moschee in Kairo beigesetzt. Sein Nachfolger Ma'mun al-Hudaybi hielt die Abschieds- und Ehrungsrede. An der Beerdigung nahmen viele Menschen teil, darunter auch zahlreiche ägyptische Parteiführer, Universitätsprofessoren, Gelehrte, juristische Personen und Vertreter der Bruderschaft.[2]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zeitschriften al-Dāʾwa („der Ruf“ - 1976 bis 1981) und Liwāʾ al-ʾislām („Brigade des Islams“ - 1987 bis 1988) spielten eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Muslimbruderschaft, da sie als Plattform dienten, um deren Ideologie, politische Ansichten und Meinungen zu verbreiten. Mustafa Mashhur veröffentlichte im Rahmen der al-Daʿwa eine Vielzahl an Beiträgen. Dabei legte er seinen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit und Daʿwa, die islamische Mission. Mashhur widmete letzterem die Rubrik „Aus der Rechtsprechung von al-Da‘wa“ (min fiqh al-da‘wa). In dieser Rubrik behandelte er die Grundprinzipien der Da‘wa auf dem Weg Gottes, die verschiedenen Herausforderungen, denen man auf diesem Weg begegnet, und wie man das Vertrauen der Menschen in den Weg der Da‘wa stärken kann, um eine gute islamische Moral zu fördern.[22]
Außerdem setzte er sich mit den Konzepten von Glauben und Anbetung im Islam auseinander, die er in bestimmten Säulen verankert sah: Gebet, Fasten, Zakāt, Haddsch, Dschihad und den guten Taten, die mit dem Glauben verbunden sind. Ein weiteres Thema war die Lehre, die Muslime aus der Vergangenheit ziehen sollten, da Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eng miteinander verknüpft seien. Die Lehren aus der Vergangenheit wurden als wichtiges Lerninstrument betrachtet, von dem besonders die Jugend profitieren könne, um neue Erfahrungen zu machen.
Darüber hinaus betonte Mashhur immer wieder das Konzept der Einheit. Streit unter Muslimen sollte vermieden werden, und die Zusammenarbeit der Gemeinschaft sei entscheidend, um einen Islamischen Staat zu errichten. Um erfolgreich zu sein, sei laut Mashhur die Kooperation islamischer Gruppen zentral. In der von ihm verfassten „Allgemeinen Satzung der Internationalen Organisation der Muslimbruderschaft“ sollte die Muslimbruderschaft dabei eine führende Rolle spielen. Obwohl hier eine Überschneidung zu Mashhurs Arbeit für die Internationale Organisation der Muslimbruderschaft zu sehen ist, schrieb er im Rahmen der al-Dāʾwa nicht über diese.[23]
In seiner Rubrik „Schritte auf dem Weg“ (khaṭawāt ‘alā al-ṭarīq) sprach Mashhur die Jugend an. Er erörterte die moralische Verpflichtung der Jugendlichen und das richtige muslimische Verhalten. Den Gefahren, denen die moderne Jugend ausgesetzt sei, sowie Ängsten, Bedenken und Ablenkungen könne man seiner Meinung nach durch Entschlossenheit und Geduld begegnen. Religiöses Wissen, das Verfolgen eines religiösen und spirituellen Lebensweges, für die Sache des Islam zu leben und für die Einheit zu sterben, seien Beispiele dafür, wie man zum Aufbau eines starken islamischen Charakters beitragen könne.[24]
Mashhur veröffentlichte viele Abhandlungen über die Ideologie der Muslimbruderschaft, die Jugendarbeit, oder die Auslegung des Islams. Zu seinen Publikationen gehören:[1]
- Die Einheit des islamischen Handelns in einem Land (waḥdat al-ʿamal al-islāmī fī l-qiṭr al-wāḥid)
- Die vorbildliche Rolle auf dem Weg von Da'wa (al-qudwa ʿalā ṭarīq ad-daʿwa)
- Der Islam ist die Lösung (al-islām huwa al-ḥall)
- Zwischen Herrschaft und Materialismus (bayna ar-rabbāniyya wa-l-māddiyya)
- Die islamische Strömung und ihre Rolle im Aufbau (at-tayyār al-islāmī wa-dawruhu fī l-bināʾ)
- Wege von Da'wa zwischen Authentizität und Abweichung (ṭuruq ad-daʿwa bayna al-aṣāla wa-l-inḥirāf)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abdullah al-Arian: Answering the Call: Popular Islamic Activism in Sadat's Egypt. Oxford Press, New York 2014. online
- Olivier Carré, Gérard Michaud: Les Frères musulmans: Egypte et Syrie; 1928–1982. PERSÉE: Université de Lyon, Paris 1983.
- Johannes Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Hg. vom Heidelberger Centrum für Euro-Asiatische Studien e.V., Reichert Verlag, Wiesbaden 2005.
- Thomas Koszinowski: Mustafa Mashhur (Muṣṭafâ Mashhûr) in Deutsche Zeitschrift für Politik und Wirtschaft des Orients 31. Jahrgang Nr. 2, Juni 1996. S. 211–217.
- ʿAbdallāh F. an-Nafīsī: al-Ḥaraka al-islāmīya, ru'ya mustaqbaliya : aurāq fi 'n-naqd aḏ-ḏātī. Maktabat Madbūlī, Kairo 1989, S. 203–268.
- Annette Ranko: Die Muslimbruderschaft. Porträt einer mächtigen Verbindung. edition Körber-Stiftung, Hamburg 2014.
- Barry Rubin: Islamic Fundamentalism in Egyptian Politics. St. Martin’s Press, New York 1990, S. 38.
- Kiki M. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020.
- Joas Wagemakers: The Muslim Brotherhood. Ideology, History, Descendants. Amsterdam University Press, Amsterdam 2022.
- Victor J. Willi: The Fourth Ordeal. A History of the Muslim Brotherhood in Egypt, 1968–2018. Cambridge University Press, Cambridge 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Muṣṭafā Mašhūr al-Jazeera 6. November 2014 (aufgerufen am 23. Juli 2024).
- ↑ a b Muṣṭafā Mašhūr ikhwanwiki.com (aufgerufen am 23. Juli 2024).
- ↑ Vgl. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020, S. 209–214.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft un der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 29–30.
- ↑ a b c d e Vgl. Koszinowski: Mustafa Mashhur (Muṣṭafâ Mashhûr). 1996, S. 211.
- ↑ Vgl. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020, S. 70–71.
- ↑ Vgl. al-Arian: Answering the Call: Popular Islamic Activism in Sadat's Egypt. Oxford Press, New York 2014, S. 97–99.
- ↑ Vgl. Koszinowski: Mustafa Mashhur (Muṣṭafâ Mashhûr). 1996, S. 212.
- ↑ Vgl. an-Nafīsī: al-Ḥaraka al-islāmīya, ru'ya mustaqbaliya : aurāq fi 'n-naqd aḏ-ḏātī. Maktabat Madbūlī, Kairo 1989, S. 236.
- ↑ Vgl. Olivier Carré, Gérard Michaud: Les Frères musulmans: Egypte et Syrie; 1928–1982. Paris 1983. S. 121.
- ↑ Vgl. Rubin: Islamic Fundamentalism in Egyptian Politics. St. Martin’s Press, New York 1990, S. 38.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 29–30.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 29–30.
- ↑ Vgl. an-Nafīsī: al-Ḥaraka al-islāmīya, ru'ya mustaqbaliya: aurāq fi 'n-naqd aḏ-ḏātī. Maktabat Madbūlī, Kairo 1989, S. 241–243.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 29–30.
- ↑ Vgl. an-Nafīsī: al-Ḥaraka al-islāmīya, ru'ya mustaqbaliya : aurāq fi 'n-naqd aḏ-ḏātī. Maktabat Madbūlī, Kairo 1989, S. 244.
- ↑ Vgl. Willi: The Fourth Ordeal. A History of the Muslim Brotherhood in Egypt, 1968–2018.Cambridge University Press, Cambridge, 2021, S. 173–174.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft un der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 40.
- ↑ Samer Shehata, Joshua Stacher: The Brotherhood Goes to Parliament. (Memento vom 1. Oktober 2006 im Internet Archive) In: Middle East Report Fall 2006. 29 Nov. 2009.
- ↑ Vgl. Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Reichert Verlag, Wiesbaden 2005, S. 36.
- ↑ ʿUlamāʾ wa-mufakkirūn muslimūn yunaddidūn bi-l-huǧūm ʿalā Wāšinṭun wa-Nyūyurk Al-Quds al-ʿArabī 14. September 2001, S. 2.; Englische Übersetzung Scholars and Leaders of Islamic Movements Condemn Attacks in Condemning Terrorism. Statements from Muslim Leaders. The Royal Aal Al-Bayt Institute for Islamic Thought, Amman 2012. S. 15–19. Deutsche Übersetzung von Patrick Franke in der Wikiversität.
- ↑ Vgl. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020, S. 2010–2014.
- ↑ Vgl. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020, S. 210–214.
- ↑ Vgl. Santing: Imagining the Perfect Society in Muslim Brotherhood Journals. An Analysis of al-Da'wa and Liwa' al-Islam. deGruyter, Berlin, 2020, S. 213–224.
Personendaten | |
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NAME | Mashhur, Mustafa |
ALTERNATIVNAMEN | مصطفى مشهور; Mašhūr, Muṣṭafā; Maschhur, Mustafa |
KURZBESCHREIBUNG | ägyptischer Muslimrbuder, fünfter Generallenker der Muslimbruderschaft |
GEBURTSDATUM | 15. September 1921 |
GEBURTSORT | as-Sadiyyin, Gouvernement asch-Scharqiyya, Königreich Ägypten |
STERBEDATUM | unsicher: 29. Oktober 2002 oder 14. November 2002 |