Mustafa Reşit Akçay

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Mustafa Reşit Akçay
Mustafa Reşit Akçay (2013)
Personalia
Geburtstag 12. Dezember 1958
Geburtsort TrabzonTürkei
Stationen als Trainer
Jahre Station
1980 Jahre Trabzon İdmangücü
1992–1997 Trabzonspor (Nachwuchstrainer)
1997 Vanspor (Nachwuchstrainer)
1997–1998 Göztepe Izmir (Co-Trainer)
1999 Sakaryaspor (Co-Trainer)
1999–2000 Trabzonspor (Co-Trainer)
2000–2001 Trabzonspor (Nachwuchstrainer)
2001–2002 Bulancakspor
2002 Antalyaspor (Co-Trainer)
2002–2003 Elazığspor (Co-Trainer)
2003–2004 Gümüşhanespor
2004–2005 Pazarspor
2005–2006 Trabzonspor (Nachwuchstrainer)
2006–2007 Arsinspor
2007–2008 Ofspor
2008–2009 Beylerbeyi SK
2009 Pazarspor
2009–2011 Tavşanlı Linyitspor
2011–2013 1461 Trabzon
2013–2014 Trabzonspor
2014 Akhisar Belediyespor
2015–2017 Osmanlıspor FK
2017 Konyaspor
2020 MKE Ankaragücü
2020–2022 Kocaelispor

Mustafa Reşit Akçay (* 12. Dezember 1958 in Trabzon) ist ein türkischer Fußballtrainer.

Trainerkarriere

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Akçay startete seine Trainerkarriere in seiner Heimatprovinz Trabzon und arbeitete in den 1980er Jahren bei Trabzon İdmangücü. 1992 wurde er von Trabzonspors damaligen Vereinspräsidenten Sadri Şener zu diesem Verein geholt und damit beauftragt, die Nachwuchsabteilung umzugestalten.[1] Selbst aus Trabzon arbeitete er hier fünf Jahre lang und hatte Anteil daran, dass solche Stars wie Fatih Tekke und Gökdeniz Karadeniz entdeckt wurden. 1997 folgte er dem ebenfalls aus Trabzon stammenden Trainer Giray Bulak zu Vanspor und arbeitete hier eine halbe Spielzeit in der Jugendabteilung. Später assistierte er der Reihe nach Bulak als Co-Trainer bei Göztepe Izmir, Sakaryaspor und Trabzonspor.

Nach einer kurzen Tätigkeit als Jugendtrainer in der Nachwuchsabteilung Trabzonspors übernahm er das erste Mal in seiner Trainerlaufbahn den Cheftrainerposten und trainierte den Amateurverein Bulancakspor.

Zur Rückrunde der Saison 2001/02 kündigte er diese Position und assistierte erneut Giray Bulak, diesmal bei Antalyaspor und anschließend bei Elazığspor.

Ab 2003 arbeitete er wieder als Cheftrainer und betreute der Reihe nach Gümüşhanespor und Pazarspor.

2005/06 übernahm er die Reservemannschaft Trabzonspors und trainierte diese eine Spielzeit lang.

Die nachfolgenden Jahre trainierte er mehrere Vereine der unteren türkischen Ligen ohne erwähnenswerte Erfolge.

Im Oktober 2010 übernahm er den Cheftrainerposten des drittklassigen Provinzvereins TKİ Tavşanlı Linyitspor. Diesen bisher unbekannten Verein machte er überraschend zum Relegationssieger der TFF 2. Lig und erreichte damit den Aufstieg in die zweithöchste türkische Liga, in die TFF 1. Lig. Mit diesem Erfolg machte er das erste Mal auf sich aufmerksam. In der TFF 1. Lig setzte er sich mit seinem Verein an der Tabellenspitze fest und übernahm zeitweilig sogar die Tabellenführung. Zum Saisonende schaffte es der Verein in die Relegation der TFF 1. Lig und verpasste hier in vorletzter Instanz den Aufstieg in die Süper Lig. Dieser Erfolg wurde von der Fachpresse Akçay zugesprochen.[2] Akçay hatte während der Schlussphase große Auseinandersetzungen mit der örtlichen Presse der Stadt Tavşanlı, weil er sich weigerte, seine Ziele mit der Mannschaft offen auszusprechen. Zum Saisonende trennte er sich nach gegenseitigem Einverständnis mit der Vereinsführung und wurde durch Coşkun Demirbakan ersetzt.[3]

Akçay selber übernahm trotz zahlreicher Angebote zu geringeren Konditionen den Drittligisten und Zweitverein Trabzonspors, 1461 Trabzon.[4] Mit einem Kader aus sehr jungen Spielern, die zum Großteil von Trabzonspor ausgeliehen wurden, erreichte seine Mannschaft die Meisterschaft der TFF 2. Lig und damit den direkten Aufstieg in die TFF 1. Lig.

Mit dem Ende der Profiligen zum Sommer 2013 wurde bei Trabzonspor mit İbrahim Hacıosmanoğlu ein neuer Vereinspräsident gewählt. Dieser stellte als eine seiner ersten Amtshandlungen Akçay als neuen Cheftrainer von Trabzonspor vor.[5][6]

Nachdem Akçays Team einen schlechten Start in die Rückrunde vorlag, löste er nach gegenseitigem Einvernehmen mit seinem Klub seinen Vertrag auf und verließ Trabzonspor.[7]

Obwohl Akçay nach seinem Abschied von Trabzonspor mehrere Angebote aus der Süper Lig erhalten hatte, nahm er keines dieser Angebot an und erklärte sich bis zum Saisonende ausruhen zu wollen. Im Sommer 2014 nahm er das Angebot beim Erstligisten Akhisar Belediyespor an und unterschrieb hier einen Einjahresvertrag.[8] Nach neun sieglosen Spielen trennte sich Akhisar Belediyespor von Akçay.[9]

Für die Spielzeit 2015/16 übernahm Akçay den neuen Erstligisten Osmanlıspor FK.

Mit TKİ Tavşanlı Linyitspor
Mit 1461 Trabzon
  • Meister der TFF 2. Lig und Aufstieg in die TFF 1. Lig: 2011/12
Mit Kocaelispor
  • Playoff-Sieger der TFF 2. Lig und Aufstieg in die TFF 1. Lig: 2020/21

Einzelnachweise

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  1. tribundergi.com: „Mustafa Reşit Akçay kimdir?“ (abgerufen am 29. Mai 2013)
  2. ntvspor.net: „Bank Asya'da zirveye ortak çok! “ (abgerufen am 27. Juni 2012)
  3. fotomac.com.tr: „Tavşanlı Demirbakan'la anlaştı“ (abgerufen am 27. Juni 2012)
  4. trabzondanbak.com: „1461 Trabzon Mustafa Akçay İle Anlaştı“@1@2Vorlage:Toter Link/trabzondanbak.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven) (abgerufen am 27. Juni 2012)
  5. hurriyet.com.tr: "Trabzonspor'un teknik direktörü Mustafa Reşit Akçay" (abgerufen am 25. Juni 2013)
  6. trabzonspor.org.tr: Teknik heyet sözleşme imzaladı (Memento vom 9. Juni 2013 im Internet Archive) (abgerufen am 6. Juni 2013)
  7. trtspor.com.tr: "Trabzonspor'da 'beklenen' ayrılık!" (abgerufen am 10. Februar 2014)
  8. akhisarbelediyespor.com: "Mustafa Reşit Akçay : Huzur için Akhisar’ı seçtim" (abgerufen am 29. Mai 2014)
  9. ntvspor.net: "Akhisar'da Akçay dönemi sona erdi" (abgerufen am 28. Dezember 2014)