My Own Prison

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My Own Prison
Studioalbum von Creed

Veröffent-
lichung(en)

14. April 1997

Label(s) Blue Collar Records

Genre(s)

Alternative Rock, Post-Grunge

Titel (Anzahl)

10

Länge

52:00

Besetzung

Produktion

John Kurzweg

Studio(s)

  • Criteria Studios, Miami (Florida, USA)
  • Long View Farm Studios (Massachusetts, USA)
  • The Kitchen Studio, Tallahassee (Florida, USA)
Chronologie
My Own Prison Human Clay
(1999)

My Own Prison (englisch für Mein eigenes Gefängnis) ist das Debütalbum der US-amerikanischen Rockband Creed aus dem Jahr 1997.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von My Own Prison erfolgte am 24. Juni 1997 bei Blue Collar Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit zehn Titeln (Katalognummer: BCR-5066). Am 2. Dezember 2022 erschien das Album erstmals als LP-Ausführung bei Craft Recordings (Katalognummer: CR00495).[1]

Geschrieben wurden alle Lieder gemeinsam von den beiden Creed-Mitgliedern Scott Stapp und Mark Tremonti. Für die Produktion zeichnete John Kurzweg verantwortlich.[2]

  1. Torn (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 6:23
  2. Ode (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:57
  3. My Own Prison (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:58
  4. Pity for a Dime (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 5:29
  5. In America (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:58
  6. Illusion (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:37
  7. Unforgiven (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 3:38
  8. Sister (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:56
  9. What’s This Life For (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:08
  10. One (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 5:02

Bonustitel (Australien und Japan)

  1. Bound & Tied (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 5:35

Bonustitel (Japan)

  1. What's This Life For (Scott Stapp, Mark Tremonti) – 4:23 (Acoustic Alternate Take)

In der Zeitschrift Rock Hard etwa wurden 9 von 10 möglichen Punkten vergeben.

„Bei dem Florida-Quartett handelt es sich nicht um missionarisch beseelte Bibelfanatiker, sondern um eher spirituell veranlagte Zeitgenossen. Allen voran Frontmann Scott Stapp mit seinen voller Verzweiflung, Schmerz, Zerrissenheit und Schwermut, aber auch Inbrunst, Pathos, Glaube und Hoffnung vorgetragenen lyrischen Ergüssen. Daß Scotts eindringlich-melancholischer Gesang dabei ein ums andere Mal an Eddie Vedder (Pearl Jam), Scott Weiland (Stone Temple Pilots) und Layne Staley (Alice In Chains) erinnert und auch in puncto Songwriting Parallelen zu den genannten Grunge-Größen nicht von der Hand zu weisen sind, verzeiht man einer so jungen Band, die dermaßen unter die Haut gehende, nostalgische Musik kreiert, gerne. Und da CREED mit Songs wie der tieftraurigen Ballade What's This Life For, der nicht minder beklemmenden ersten Hit-Single My Own Prison, die Erinnerungen an Pearl Jams vielleicht besten Track Black aufkommen läßt, dem gefälligen Rocker One und dem Chains-mäßig groovenden 'Ode' zudem noch einige superbe Gassenhauer geschrieben haben, verdient es der Erstling der Jungs sogar, in einem Atemzug mit so fabelhaften Originalen wie Pearl Jams Ten, dem Core-Debüt der Pilots, Dirt von Alice In Chains und der Temple Of The Dog-Scheibe genannt zu werden.“[3]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]50 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)[2]14 (12 Wo.)12
 Schweiz (IFPI)[5]49 (1 Wo.)1
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]22 (112 Wo.)112

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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My Own Prison verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen weltweit über 6,4 Millionen Mal. Es wurde unter anderem von der RIAA mit 6-fach-Platin ausgezeichnet und zählt zu den 100 meistverkauften Alben in den Vereinigten Staaten.[7]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC)[8] 3× Platin300.000
 Neuseeland (RMNZ)[9] 7× Platin105.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[10] 6× Platin6.000.000
Insgesamt 16× Platin
6.405.000

Einzelnachweise

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  1. My Own Prison ~ Veröffentlichungsgruppe von Creed. In: musicbrainz.org. Musicbrianz, abgerufen am 3. September 2024.
  2. a b Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 1. September 2024.
  3. Rock Hard 142, 1997
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 1. September 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 1. September 2024.
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 1. September 2024 (englisch).
  7. http://www.riaa.com/goldandplatinumdata.php?resultpage=3&table=tblTop100&action=
  8. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 1. September 2024 (englisch).
  9. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  10. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 1. September 2024 (englisch).