Mykola Trublaini
Mykola Petrowytsch Trublaini (ukrainisch Микола Петрович Трублаїні, wiss. Transliteration Mykola Petrovyč Trublajini; * 12. Apriljul. / 25. April 1907greg. in Wilschanka, Gouvernement Podolien, Russisches Kaiserreich; † 4. Oktober 1941[1] an der Nördlichen Krim-Front) war ein ukrainischer Schriftsteller.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trublaini kam in Wilschanka im Süden der heutigen ukrainischen Oblast Winnyzja zur Welt. Seit frühester Jugend hatte er den Wunsch Journalist zu werden, was ihm letztendlich auch 1925 gelang. 1928 unternahm er eine Reise nach Wladiwostok, sowie 1929 mit einem Eisbrecher zur Wrangelinsel. Von dieser Reise beeindruckt, schrieb er zwei Bücher: „Durch die Tropen in die Arktis“ und „Ein Mensch eilt nach Norden“. Von 1930 bis 1933 nahm er an mehreren Polarexpeditionen teil. Der Zweite Weltkrieg beendete seine Arbeit. Er meldete sich 1941 freiwillig zur Front, an der er noch im selben Jahr nach einem Bombenangriff getötet wurde.
Bibliografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1932: Durch die Tropen in die Arktis
- 1933: Ein Mensch eilt nach Norden
- 1934: Wanda
- 1940: Der Schoner „Colomb“
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Schreiben über den Tod. (rus) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Artikel Mykola Trublaini in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Trublaini, Mykola |
| ALTERNATIVNAMEN | Trublaini, Mykola Petrowytsch (vollständiger Name); Трублаїні, Микола Петрович (ukrainisch); Trublajini, Mykola Petrovyč (wissenschaftliche Transliteration) |
| KURZBESCHREIBUNG | ukrainischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 25. April 1907 |
| GEBURTSORT | Wilschanka, Gouvernement Podolien, Russisches Kaiserreich |
| STERBEDATUM | 4. Oktober 1941 |
| STERBEORT | nördliche Krim-Front |