Mylna Kotlinka
Mylna Kotlinka | ||
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Mylna Kotlinka und Zadnie Koło | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gebirge | Hohe Tatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 13′ 16″ N, 20° 0′ 49″ O | |
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Höhe | 2000 bis 2200 m n.p.m. | |
Klima | Hochgebirgsklima |
Das eiszeitlich durch Gletscher geformte Hängetal Mylna Kotlinka ist ein Karkessel, der südwestlich des Tals Dolina Zielona Gąsienicowa, das wiederum ein Seitental des Tals Dolina Suchej Wody Gąsienicowej ist, in der polnischen Hohen Tatra in der Woiwodschaft Kleinpolen liegt. Er liegt unterhalb der Gipfel der Świnica, des Zadni Kościelec und des Kościelec sowie des Bergpasses Mylna Przełęcz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Talkessel hat einen Durchmesser von mehreren hundert Metern und ist von über 2300 Meter hohen Bergen umgeben, insbesondere vom Massiv des Świnica. Im Tal befindet sich kein oberirdisches Gewässer. Eine Schneeschicht, deren Schmelzwasser in den Zadni Staw Gąsienicowy fließt, liegt hier regelmäßig bis August. Das Tal liegt oberhalb des Hängetals Zadnie Koło.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name leitet sich vom Bergpass Mylna Przełęcz ab. Er lässt sich als Täuschendes Tal übersetzen.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze. Das Tal ist Rückzugsgebiet für Gämsen, Murmeltiere und Steinadler.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal befinden sich keine Wanderwege, es kann nicht von Wanderern betreten werden. Es stellt ein striktes Naturreservat dar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.