Nördliche Dreiblattspiere
Nördliche Dreiblattspiere | ||||||||||||
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Nördliche Dreiblattspiere (Gillenia trifoliata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gillenia trifoliata | ||||||||||||
(L.) Moench |
Die Nördliche Dreiblattspiere (Gillenia trifoliata) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Gillenia in der Familie der Rosengewächse.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nördliche Dreiblattspiere ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 100 Zentimetern erreicht. Die oberen und unteren Stängelblätter ähneln sich. Auf der Unterseite der Blätter befinden sich keine Drüsen. Die 5 bis 10 Millimeter langen Nebenblätter sind hinfällig, kleinflächig, pfriemlich, linealisch bis lanzettlich, ganzrandig, gewimpert oder mit einzelnen Zähnen besetzt. Die Kronblätter sind 12 bis 2 Millimeter lang und meistens rosa.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nördliche Dreiblattspiere kommt in Kanada in Ontario und in den USA im Nordosten, Osten und Südosten vor. Die Art wächst in trockenen bis feuchten Bergwäldern. Die Erstbeschreibung erfolgte 1753 als Spiraea trifoliata durch Carl von Linné in Species Plantarum.[1] 1802 stellte Conrad Moench die Art in die von ihm neu aufgestellte Gattung Gillenia.[2]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nördliche Dreiblattspiere wird selten als Zierpflanze für Gehölzränder und Staudenbeete genutzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 302.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Stockholm 1753, S. 490 (Digitalisat )
- ↑ Conrad Moench: Supplementum ad Methodum Plantas a Staminum situ Describendi, Marburgi Cattorum: Nova Libraria Academiae, 1802, S. 286 (Digitalisat )