NGC 1898

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Kugelsternhaufen
NGC 1898
Zentrum des Sternhaufens NGC 1898, aufgenommen mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops
Zentrum des Sternhaufens NGC 1898, aufgenommen mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops
AladinLite
Sternbild Schwertfisch
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 05h 16m 41,4s [1]
Deklination −69° 39′ 22″ [1]
Erscheinungsbild
Konzentrationsklasse
Helligkeit (visuell) 11,86 mag [2]
Helligkeit (B-Band) 12,62 mag [2]
Winkelausdehnung 0,8′
Winkelausdehnung 0′ × 0′  
Flächen­helligkeit  mag/arcmin²
Farbexzess
E(B-V) (Rötung)
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Große Magellansche Wolke
Integrierter Spektraltyp
Rotverschiebung
Radialgeschwindigkeit km/s
Entfernung  pc
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser Lj
Kernradius
Gezeitenradius
Konzentration lg(rt/rc)
Alter > 13,5 Milliarden Jahre [3]
Metallizität [Fe/H]
Geschichte
Entdeckung James Dunlop
Entdeckungsdatum 27. September 1826
Katalogbezeichnungen
 NGC 1898 • ESO 56-SC90 • Dun 88 • GC 1106 • OGLE-CL LMC 292,

NGC 1898 bezeichnet einen Kugelsternhaufen im Sternbild Schwertfisch. Er hat eine Entfernung von circa 160.000 Lichtjahren und ist Teil der Großen Magellanschen Wolke. Sein Alter beträgt mehr als 13,5 Milliarden Jahre und ähnelt dem der Kugelsternhaufen der Milchstraße.[3]

Man ging lange davon aus, dass der Kugelsternhaufen im Jahr 1834 von dem Astronomen John Herschel mithilfe seines 18,7 Zoll durchmessenden Spiegelteleskops entdeckt und dann später von Johann Dreyer im New General Catalogue verzeichnet wurde. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass dieser erstmal von James Dunlop im Jahr 1826 beobachtet wurde, ohne dass man die Identität der Objekte erkannte.[4][5]

Einzelnachweise

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  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b SIMBAD
  3. a b K. A. G. Olsen, P. W. Hodge, M. Mateo, E. W. Olszewski, R. A. Schommer, N. B. Suntzeff, A. R. Walker: HSTcolour-magnitude diagrams of six old globular clusters in the LMC. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society. 300. Jahrgang, Nr. 3, 1998, S. 665–685, doi:10.1046/j.1365-8711.1998.01860.x, bibcode:1998MNRAS.300..665O.
  4. Seligman
  5. Glendyn John Cozens: An analysis of the first three catalogues of southern star clusters and nebulae. PhD thesis, James Cook University, 2008.