NGC 663
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Offener Sternhaufen NGC 663 | |
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NGC 663 | |
AladinLite | |
Sternbild | Kassiopeia |
Position Äquinoktium: J2000.0 | |
Rektaszension | 01h 46m 16,0s [1] |
Deklination | +61° 13′ 05″ [1] |
Erscheinungsbild | |
Klassifikation | III 2 m [2] |
Helligkeit (visuell) | +7,1 mag [2] |
Anzahl Sterne | ca. 80 |
Hellster Stern | +8,4 mag |
Physikalische Daten
| |
Zugehörigkeit | Milchstraße, Cas OB8 |
Entfernung [3] | 10194 ± 64 Lj |
Alter | 20 Mio Jahre |
Geschichte | |
Entdeckt von | William Herschel |
Entdeckungszeit | 3. November 1787 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 663 • C 0142+610 • OCl 333 • Mel 11 • Cr 20 • Lund 55 • GC 392 • H VII 31 • C 10 |
NGC 663 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel. NGC 663 hat einen Durchmesser von 15' und eine scheinbare Helligkeit von 7,1 mag. NGC 663 ist ein relativ junger Sternhaufen und enthält zahlreiche Be-Sterne. Die Entfernung zur Sonne beträgt etwa 6500 Lichtjahre, sein Alter wird auf rund 20 Millionen Jahre geschätzt.[4]
NGC 663 ist Teil der OB-Assoziation Cassiopeia OB8, zu der unter anderem auch NGC 654 und Messier 103 gehören. NGC 663 wird als massereichster Sternhaufen und Kern von Cassiopeia OB8 angesehen. Der Doppelstern Struve 152 ist ein Mitglied des Sternhaufens.
NGC 663 wurde am 3. November 1787 von dem deutsch-britischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, ISBN 978-3-440-16934-6, S. 310.
- O’Meara, Stephen James (2016): The Caldwell Objects. 2. Aufl., Cambridge: Cambridge University Press, ISBN 978-1-107-08397-4, S. 56–58.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spektrum.de: Amateuraufnahmen [1][2][3][4]