NStB – Weltrus bis Kladrup
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NStB – Weltrus bis Kladrup / StEG I 58–61 | |
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NStB WELTRUS
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Nummerierung: | NStB 22–25 StEG I 58–61 |
Anzahl: | 4 |
Hersteller: | Günther/Wr. Neustadt |
Baujahr(e): | 1846 |
Ausmusterung: | vor 1873 |
Achsformel: | 2A n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Gesamtradstand: | 3.380 mm |
Leermasse: | 15,4 t |
Dienstmasse: | 17,0 t |
Reibungsmasse: | 10,0 t |
Treibraddurchmesser: | 1.580 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 870 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 365 mm |
Kolbenhub: | 550 mm |
Kesselüberdruck: | 6,3 atm |
Anzahl der Heizrohre: | 125 |
Heizrohrlänge: | 3.275 mm |
Rostfläche: | 1,1 m² |
Strahlungsheizfläche: | 5,0 m² |
Rohrheizfläche: | 69,0 m² (wasserberührt) |
Verdampfungsheizfläche: | 74,0 m² |
Die NStB – Weltrus bis Kladrup waren Dampflokomotiven der k.k. Nördlichen Staatsbahn (NStB) Österreich-Ungarns.
Die vier Lokomotiven wurden von Günther in Wiener Neustadt 1846 geliefert. Sie hatten die für ihre Zeit typischen schräg liegenden Zylinder, um die freie Beweglichkeit des Drehgestells nicht einzuschränken. Der Stanitzel-Rauchfang deutet auf Holzfeuerung hin.
Die NStB gab ihnen die Namen WELTRUS, CHOTZEN, RUMBURG und KLADRUP sowie die Betriebsnummern 22–25.
Als 1855 die NStB an die StEG verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 58–61. Alle drei Fahrzeuge wurden vor 1873 ausgemustert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918. Verlag Slezak, Wien 1978, ISBN 3-900134-40-5.
- Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts IV. In: Die Lokomotive. Band 19, Nr. 10. Wien 1922.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.