Nach dem Gesetz (1926)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Nach dem Gesetz
Originaltitel По закону
Transkription Po sakonu
Produktionsland Sowjetunion
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 1926
Länge 80[1] Minuten
Produktions­unternehmen Goskino
Stab
Regie Lew Kuleschow
Drehbuch
Musik Jan Bus
Kamera Konstantin Kusnezow
Besetzung

Nach dem Gesetz (russisch По закону) ist ein sowjetischer Spielfilm aus dem Jahr 1926. Der seltene Fall eines osteuropäischen Stummfilm-Western wurde von Lew Kuleschow inszeniert. Die literarische Vorlage bildet Jack Londons Kurzgeschichte The Unexpected. Alternative Titel sind Sühne und Dura Lex.[2][3]

Im Yukon ist eine Gruppe von fünf Goldsuchenden unterwegs. Als sie endlich Erfolg haben, gibt es Streitigkeiten, da sich einer der Männer übervorteilt fühlt und zwei andere Mitglieder des Teams tötet. Zwei andere, ein Ehepaar, überleben den Angriff und überwältigen den Attackierenden. Sie müssen aber mit dem Problem fertigwerden, ihn für Wochen nicht an die Behörden übergeben zu können; weitab von jeder Zivilisation müssen sie zwischen Selbstjustiz und dem Aufwand und der Gefahr, ihn wochenlang unter Aufsicht halten zu müssen, entscheiden.

Der Soundtrack des Filmes, „ein Meisterwerk des russischen Stummfilms“,[3] wurde erst Jahre später zugefügt, als der Film wiederaufgeführt und als Klassiker erneut gezeigt wurde.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.dhm.de/kino/europas_western.html
  2. Illustrierter Film-Kurier Nr. 721
  3. a b Nach dem Gesetz im Lexikon des internationalen Films